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Rime überlegt sich Bundesratskandidatur

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Autor: Urs Haenni

An der Sitzung des Zentralvorstandes der Freiburger SVP sagte Rime am Donnerstagabend, dass die SVP-Fraktion in Bern sich entschieden habe, in einer Kampfwahl der SP und der FDP die frei werdenden Bundesratssitze streitig zu machen. Nachdem der Basler SVP-Favorit Caspar Baader auf eine Kandidatur verzichtet, sei man nun auf der Suche nach möglichen Kandidaten.

Jean-François Rime sagte den Vorstandsmitgliedern, sein Name werde in der kommenden Sonntagspresse als möglicher Kandidat auftauchen, und er wisse heute noch nicht, wie er sich bezüglich einer Kandidatur entscheiden werde. Er werde sich dies überlegen. Der Form halber fragte er den Freiburger Zentralvorstand trotzdem an, ob er auf dessen Rückhalt zählen könnte, falls die Fraktion ihn nominiere. Seine Freiburger Parteikollegen gewährtem ihm naturgemäss diese Unterstützung.

Rime hielt sich bereits bei den Bundesratsersatzwahlen vor Jahresfrist als Kampfkandidat der SVP zur Verfügung. Die SVP-Fraktion schickte ihn aber damals nicht offiziell ins Rennen. Das könnte nun bei den kommenden Ersatzwahlen durchaus der Fall sein.

Rückendeckung erhielt der 60-jährige Rime am Donnerstagabend in Granges-Paccot jedenfalls auch von SVP-Vizepräsident Yvan Perrin (NE). Es stelle sich die Frage nach der Legitimität einer lateinischen Kandidatur, so Perrin, aber traditionell hätten jene Parteien mit zwei Sitzen meist einen deutsch- und einen französisch- oder italienischsprachigen Bundesrat gehabt. Die SVP hätte diesbezüglich Nachholbedarf.

Perrin selber wird übrigens mittlerweile als möglicher Nachfolger für den zurückgetretenen Neuenburger FDP-Staatsrat Frédéric Hainard gehandelt. Auch er wisse noch nicht, wie er sich zu einer möglichen Kandidatur stelle, sagte Perrin.

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