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Roadshow: Advokat der Wildtiere und der Natur

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Elmar Bürgy, frisch pensionierter Wildhüter und Fischereiaufseher des Seebezirks, war Gast im Regio-Talk in Murten.

Wenn auf dem Berntorplatz in Murten ein Event angesagt ist, dann fehlt es selten an Publikum. Auch am Donnerstagabend nicht, als die Roadshow der «Freiburger Nachrichten» und des «Murtenbieters» ihren ersten Halt im Seebezirk machte. Die Tische und Bänke vor den Toren der Stadt Murten füllten sich schnell, als das Alphorn-Trio Bäreloch zur Begrüssung aufspielte.

Talk-Gast Elmar Bürgy nahm das Mikrofon ganz entspannt in die Hand. Kein Wunder: Der 60-jährige Seebezirkler ist Ende Juli pensioniert worden. «Ich konnte einen grossen Rucksack abgeben», erklärte er. Mit im Gepäck war auch das Handy, das ihn an so manchen Tagen auf Trab hielt. Elmar Bürgy war 28 Jahre lang Wildhüter und Fischereiaufseher im Seebezirk. Bevor er die beiden Fachprüfungen für dieses Amt in Angriff nahm, arbeitete er als Koch im Spital Meyriez. «Mein erster Wunschberuf wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt», verriet der gebürtige Sensler. Sein Vater sei schon passionierter Koch gewesen. Und die drei Berufe seien eine perfekte Kombination, besonders in kulinarischer Hinsicht.

Dass er als Advokat der Wildtiere und der Natur auftreten musste, war für Elmar Bürgy selbstverständlich. Er sah sich stets als Vermittler zwischen Mensch und Tier, versuchte, die Interessen aller Akteure auf einen Nenner zu bringen.

Dafür sind Wildhüter da, um aufzuklären, zu sensibilisieren und zu vermitteln.

Elmar Bürgy
Ehemaliger Wildhüter und Fischereiaufseher

Der grösste «Fang» des Fischereiaufsehers war ein 2,5 Meter grosser, etwa 50-jähriger Wels. Der Werkhof Murten habe ihn mit einem Kran aus dem Wasser hieven müssen, verriet Bürgy. Die vielen Kormorane seien Indiz für den guten Fischbestand im Murtensee. Und dass Luchs, Wolf und Wildschwein wieder Fuss im Seebezirk gefasst hätten, weise auf eine intakte Natur hin. «Auch wenn das Miteinander nicht immer einfach ist», räumte Bürgy ein.

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