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Roger Vogel vergab Spitzenklassierung

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Schweizer Meisterschaft im Nacht-OL in Biel

Der Murtner Robert Feldmann zeigte ein sehr regelmässiges Rennen. Dank dem elektronischen Postenkontrollsystem verfügte das OK zur Analyse eines Laufes über die Zwischenzeiten bei jedem Posten. Diese Analyse zeigte im Falle von Feldmann, dass er auf den Sieger und Weltklasseläufer Thomas Bührer ziemlich regelmässig etwas Zeit verlor. Schliesslich resultierte der 14. Rang. Der Rhythmus von Feldmann lag über den ganzen Lauf verteilt leicht unter demjenigen der absoluten Spitzenläufer. Robert Feldmann begründete diese Zeitverluste wie folgt: «Physisch fühlte ich mich gut, sodass mein rein läuferischer Rückstand kleiner wäre. Mir geht jedoch in der Nacht noch etwas die kartentechnische Routine ab. Mit dem Kompass fühle ich mich in dieser Disziplin noch nicht genügend sicher. Ausserdem hatte ich bei den Posten 9 und 12 zwei Postenraumsucher zu verzeichnen.»

Robert Feldmann ist Mitglied der sogenannten Anschlussgruppe des Nationalkaders, was bedeutet, dass er auf eigene Kosten an den Anlässen des Nationalkaders teilnehmen kann. Am nächsten Stelldichein der nationalen Spitze, am Nationalen OL des OLC Omström vom 30. April in St. Silvester, hat Feldmann die Gelegenheit, in heimischem Gelände noch näher an die Spitze heranzulaufen.

Feldmanns direkte Linie

Im Gegensatz zu Feldmann konnte Roger Vogel (OLC Omström) im Ziel nicht von einem regelmässigen Lauf berichten. Bis zum drittletzten Posten war Vogel mit einer Zeit unterwegs, die für den sechsten Rang gut gewesen wäre. In der Schlussphase lief Vogel auf den vier Minuten vor ihm gestarteten Feldmann auf. Auf der kurzen Teilstrecke zum drittletzten Posten stach Feldmann nach Meinung von Vogel etwas zu früh zum Posten hinunter. Feldmann fand den Posten auf Anhieb und stempelte, ohne dass Vogel ihn sah.

Roger Vogel lief weiter und vermutete sich immer noch vor dem Posten. Bis er sich aufgefangen hatte und beim Posten eintraf, waren insgesamt sieben Minuten vergangen. Vogel zu diesem Missgeschick: «Natürlich bin ich enttäuscht, auf solche Weise eine Topklassierung vergeben zu haben. Es war ein klassischer Konzentrationsfehler.» Vogel beging bis ins Ziel noch zwei Folgefehler und landete schliesslich auf dem 25. Rang. Das nächste wichtigste sportliche Ziel für Vogel ist der Nationale OL von Anfang Mai im Tessin.
Erneut stark liefen die Senioren: Gilbert Francey (CA Rosé) gewann bei den Senioren ab 55 Jahren seine erste Goldmedaille an einer Schweizer Meisterschaft. Das gleiche Kunststück verpasste Josef Bächler bei den um fünf Jahre jüngeren Senioren nur um lausige zwei Sekunden.

Die Resultate der Freiburger

: 1. Thomas Bührer (OLG Cordoba) 1:11:52. – Ferner: 14. Robert Feldmann (OLG Murten) 1:20:12; 22. Roger Vogel (OLC Omström) 1:25:07. 1. Adrian Moser (thurgorienta) 1:14:44. – Ferner: 15. Grégoire Schrago (CA Rosé) 1:45:39. 1. Jürg Schaller (OLG Biberist) 59:39. – Ferner: 4. Andreas Studer (OLG Murten) 1:02:49. 1. Fabian Borner (OLG Biberist) 42:32; 2. Adrian Schnyder (OLC Omström) 44:03; 3. Stefan Schnyder (OLC Omström) 48:18. 1. Patrick Kunz (St. Gallen) 55:52. – Ferner: 23. Andreas Grote (OLG Murten) 1:11:02. 1. Pekka Marti (OLG Bern) 50:52. – Ferner: 4. Denis Cuche CA Rosé 1:05:12. 1. Ernst Trunz (OLR Amriswil) 1:00:18; 2. Josef Bächler (SV Giffers-Tentlingen) 1:00:20. – Ferner: 15. Hansjörg Suter (CA Rosé) 1:12:29. 1. Gilbert Francey (CA Rosé) 57:50. – Ferner: 13. Christian Studer (OLG Murten) 1:11:35; 19. François Tissot (CA Rosé) 1:25:02. 1. Hans Baumann (OLG Basel) 54:52. – Ferner: 18. Roger Schrago (CA Rosé) 1:21:58. 1. Beat Zimmermann (Bucheggberger OL) 1:01:00. – Ferner: 10. Philippe Marti OLG Murten 1:21:08. 1. Adrian Bachmann (OLG Stäfa) 48:13. – Ferner: 16. Olivier Marti (OLG Murten) 1:11:46. 1. Martina Fritschy (norska) 44:10. – Ferner: 12. Rahel Preisig (OLC Omström) 1:01:47.

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