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Rollt der Olympic-Express weiter?

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Wie sich verlieren anfühlt, weiss Olympic mutmasslich gar nicht mehr so genau. Von den letzten 16 Partien haben sie einzig das Kehrausspiel in der letzten Qualifikationsrunde in Monthey verloren. Ansonsten haben sie Gegner für Gegner mit ihrem intensiven Spiel zermürbt. Vor der Finalserie wollte Freiburgs Trainer Petar Aleksic den Vorteil der breiten Bank noch kleinreden. Nach den beiden Siegen in den ersten zwei Finalspielen im St. Leonhard steht jedoch fest, dass genau das–wie fast immer in dieser Saison–den Unterschied zugunsten Olympics ausmachen dürfte. Den Freiburgern ist in dieser Hinsicht auf die aktuelle Saison hin ein kleiner Coup gelungen. Während die anderen Teams ihr Budget in erster Linie in den Startfünfer investierten, verfügt Olympic vielleicht nicht über die beste Starting Five, aber über die homogenste Truppe mit acht bist neun Spielern auf ähnlichem Niveau.

Neuenburgs Heimvorteil

Dass Olympic am Dienstag das zweite und vierte Viertel klar gewonnen hat, ist kein Zufall. Es waren diejenigen Phasen, in denen dem stark forcierten Stammfünfer Neuenburgs die Luft ausging. Derweil bewegte sich Freiburg durch die ständigen Wechsel stets auf demselben Intensitätsniveau. Tendenziell dürfte sich für Olympic der Vorteil im Verlauf der Serie weiter akzentuieren, da beide Teams immer mehr ihre Energiereserven anzapfen müssen. Dennoch und trotz 2:0-Führung ist die Arbeit für die Freiburger natürlich längst noch nicht getan. «In Neuenburg zu spielen ist etwas ganz anderes als in Freiburg», sagt Petar Aleksic. «Schon nur wegen der Unterlage. In Neuenburg wird nicht auf Parkett gespielt, sondern auf einem Gummiboden. Deshalb ist für unseren Gegner der Heimvorteil sicher grösser, als er jeweils für uns ist.» Trotzdem ist Aleksic zuversichtlich: «Wenn unsere Rotation funktioniert, wird es sehr schwer für Neuenburg.»

 Das weiss auch Neuenburgs Trainer Emmanuel Schmitt. «Um Freiburg in der momentanen Verfassung zu schlagen, muss alles zusammenpassen. Wenn bei uns ein Schlüsselspieler einen schlechten Tag einzieht, haben wir ein grosses Problem. Bei Olympic hingegen springt dann einfach ein anderer in die Bresche. Das ist einer der Hauptunterschiede.» Definitiv verbessern müssen die Neuenburger das Spiel unter den Körben. Vor allem dank Babacar Touré liegt dort eigentlich ihre Hauptstärke. Dass Freiburg in den ersten beiden Spielen, nicht zuletzt dank starken Auftritten von Andre Williamson, jeweils mehr Rebounds holte, war aus Sicht des Gegners deshalb so definitiv nicht eingeplant.

Neuenburger Déjà-vu?

Olympics letzter Match in Neuenburg war an Dramatik übrigens kaum zu überbieten. Mit einem Dreipunktewurf drehte Derek Wright die Partie Ende März in letzter Sekunde zugunsten der Freiburger und sicherte seinem Team damit den Qualifikationssieg.

Neuenburg wird alles daran setzen, ein solches oder ähnliches Szenario heute zu verhindern. Ansonsten droht der Equipe nämlich ein weiteres Déjà-vu. Letztes Jahr gingen die Neuenburger im Final gegen Genf gleich mit 0:4 unter. Olympic wäre es nur recht, wenn sie auch in der aktuellen Finalserie sieglos bleiben würden …

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