Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Römische Funde bei Grabungen in Bösingen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Herbst 1950 sollte der Friedhof von Bösingen vergrössert werden. Bei den Bauarbeiten vor der Kapelle wurden gut erhaltene Grundmauern einer römischen Villa entdeckt. Wie es in einem Bericht der FN vom 21. November 1950 heisst, sei die Heizungsanlage eines quadratischen Raumes von über sieben Metern Seitenlänge an den kleinen Sockeln aus Ziegelstein leicht erkennbar. Über ihnen sei ursprünglich der heute zerstörte Fussboden gewesen. Im Artikel wird auch erklärt, wie das Heizsystem zu Römerzeit funktionierte: «Von einem Zentralofen strömte die Heissluft herein, umstrich die Söckelchen, erwärmte von unten her den Fussboden. Daher stammt der dem Griechischen entlehnte Name Hypokaustenheizung, also «von unten geheizt». Die Heissluft sei dann an den senkrechten Wänden durch Hohlziegel in die Höhe gestiegen.

Wie es im Artikel heisst, ist die Anlage vor langer Zeit bis auf etwa 20 Zentimeter abgetragen worden. «Ausser Mauern und Ziegelstücken kamen nur geringe Reste von Töpferwaren und Marmorkleidung zutage.»

Es ist nicht das erste Mal, dass in Bösingen römische Funde gemacht wurden. «Diese für die Lokalgeschichte bedeutungsvollen Reste wurden unter der umsichtigen Leitung des H.H. Pfarrers und der verständnisvollen Mitwirkung der Arbeiter freigelegt und aufgezeichnet, bis der viel beschäftigte Kantonsarchäologe eine sachgemässe Bestandesaufnahme besorgt», heisst es im Artikel. Wissbegierigen stünden die Ausgrabungen zur Besichtigung noch einige Tage offen, heisst es zum Schluss.

im

In der Serie «Aus dem Archiv» stöbern die FN in alten Zeitungsbänden und erinnern daran, was in früheren Zeiten für Schlagzeilen gesorgt hat.

Meistgelesen

Mehr zum Thema