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Rote Zahlen beim FC Freiburg

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106. Generalversammlung des Erstligisten

Autor: Von STEFAN MEUWLY

Die von Präsident Bernard Joye geführte GV wurde von lediglich zirka 40 Teilnehmern besucht. Trotz dieser geringen Teilnehmerzahl wurden tiefgründige und teils äusserst hitzige Diskussionen geführt.

Budget abgelehnt

Finanzchef Alain Oggier verkündete in seinem Bericht, dass der FCF das Geschäftsjahr 2005/06 mit einem Verlust von Fr. 51 061.03 abschliesst. Die Gesamtschuld per 30. Juni 2006 beläuft sich somit neu auf Fr. 206 301.96. Auch für das neue Geschäftsjahr wurde ein Verlust von 40 300 Fr. budgetiert. Die GV hat daraufhin das Budget 2006/07 abgelehnt, was noch vor der Rückrunde zu einer ausserordentlichen GV führen wird. Zum allerersten Mal in seiner Vereinsgeschichte sah sich ein Vorstand mit diesem Umstand konfrontiert.

Rücktritte im Vorstand

Generalsekretär Philippe Berset und Finanzchef Alain Oggier verlassen auf das neue Geschäftsjahr hin den Vorstand des FCF. Diese beiden Abgänge konnten bis jetzt nicht ersetzt werden. Hubert Deschenaux wird kurzfristig dem Vorstand zur Hand gehen. Weitere Zugänge stehen noch offen.

Blick in die Zukunft

Präsident Joye appellierte in seinem Bericht an die Freiburger Wirtschaft und an Privatpersonen, den Klub finanziell zu unterstützen. Er erhofft sich einer grössere Identifizierung mit dem Klub seitens der Freiburger Bevölkerung. Sein Ziel, um nicht zu sagen, seine Vision sei es, den FCF in drei bis fünf Jahren in die Challenge League zurückzuführen.

Mario Sturny weiterhin beim FCF

Entgegen anders lautender Meldungen zählt der Sensler Mario Sturny weiterhin zum Kader der 1. Mannschaft des FCF. Letzte Woche bereits als Zuzug beim SC Düdingen gemeldet, wies Joye darauf hin, dass es bisher keinerlei Diskussionen mit dem Spieler gegeben habe. Eine Anfrage seitens des SCD sei zwar eingetroffen, aber Sturny sei bis jetzt nicht bei ihm erschienen. «Falls Sturny weg will, bin ich gesprächsbereit. Dies aber allerhöchstens in Form eines Ausleihvertrages», so der Präsident.

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