Dass Viktor Röthlin einige Wochen nach einem Marathon nicht in Topform sein kann, ist klar. Wie stark er am Murtenlauf sein wird, bleibt abzuwarten. Er lief vorigen Samstag am Greifenseelauf auf den sechsten Rang. Damals trainierte er nach einer kurzen Erholungspause 100 Kilometer pro Woche. Das ist weniger als die Hälfte seines normalen Volumens von über 200 km wöchentlich. Jetzt dürfte Röthlin bereits wieder stärker sein. Röthlin will auf jeden Fall stärker laufen als bei seiner bisher einzigen Teilnahme im Jahr 1998, als er Vierter in 55:04 gewesen war.Der Neuseeländer Jonathan Wyatt lief vor zwei Jahren am Murtenlauf Rekord in 51:18 Minuten. Im Vorjahr hatte es ihm nach zwei Tagen zuvor aus seinem Heimatland angereist für den siebten Rang gereicht.Vielleicht der ernsthafteste Siegesanwärter ist der in Lausanne lebende Tolossa Chengere, der derzeit in St. Moritz trainiert und den Murtenlauf 2003 gewonnen hat.Bei den Frauen ist die Konkurrenz weniger stark. Vorjahressiegerin Tsige Worku (Äth) geht als Topläuferin ins Rennen. Ihr könnte die Schweizerin Mirja Jenni-Moser, die erstmals startet, einen Strich durch die Rechnung machen. Sie hat soeben die Schweizer Strassen-Meisterschaft über 10 km gewonnen. biEine detaillierte Vorschau über die Eliteläufer und Freiburger folgt in einer nächsten Ausgabe.
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