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RS Sense mit Glanzleistung zu Bronze

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Die Ringerstaffel Sense schloss am Samstag die NLB-Saison mit dem Gewinn der Bronzemedaille ab. Nachdem die Sensler bereits den Hinkampf gegen die RR Tuggen gewonnen hatten, siegten sie im Kampf um Rang 3 auch auswärts mit 23:13.

Die Ausgangslage vor dem alles entscheidenden Match der Saison war klar: Die RS Sense hatte den hoch intensiven Hinkampf mit fünf Punkten Vorsprung für sich entscheiden können und durch den dritten Sieg im dritten Aufeinandertreffen mit der RR Tuggen in dieser Saison nun die Favoritenrolle inne. Der Druck auf die junge Mannschaft war also gross, die eigenen Erwartungen sogar noch höher. Demzufolge war es wohl eine wichtige Ansprache von Routinier Benno Jungo, der vor dem Match in der Kabine noch einmal betonte: «Habt Freude am Ringen, das ist das Wichtigste. Geht mit Spass auf die Matte, und dann holen wir uns diese Medaille.» In der Halle warteten dann nicht nur die mit der Mannschaft im Car angereisten Mannschaftskollegen und Betreuer um Präsident Dario Decorvet, sondern auch Familien, Freunde und Ringsportbegeisterte aus dem Sensebezirk, die es sich in diesem letzten Kampf keinesfalls nehmen lassen wollten, ihrem Team lautstarke Unterstützung zukommen zu lassen.

Komfortabler Vorsprung zur Pause

Matthias Käser war trotz einer Rippenverletzung noch einmal bereit, alles zu geben, und wurde dafür belohnt. Da er stets der aktivere Ringer war, musste sein Gegner mehrfach in die Bodenlage, und Käser kam nicht in die Gefahr eines Überrollers, der mit Sicherheit schmerzhaft geworden wäre. Stattdessen punktete er am Mattenrand und durch Passivität, ja sogar negativem Ringverhalten seines Gegners, und am Ende stand ein souveräner 11:0-Punktesieg. Im letzten Kampf vor der Pause startete Daniel Cottin gegen den Kaderathleten Jonas Müller. Wie bereits in der Vorrunde begann Cottin im Stand gut und liess dem jungen Tuggener keine Chance auf einen Angriff. Allerdings musste er nach gut einer Minute in die vom Kampfrichter angeordnete Bodenlage und vermochte dort die Durchdreher seines Gegners nicht abzuwehren und musste sich frühzeitig geschlagen geben. Dennoch war der Pausenstand von 5:13 schon recht komfortabel.

Benno Jungo (–86 kg) eröffnete die zweite Matchhälfte. Er punktete nach Belieben und kontrollierte das Kampfgeschehen, ob im Zonenkampf, mit Doppelbeinangriff oder auch am Boden. Seinem Gegner, zugegeben ein Greco-Athlet, gelang erst kurz vor dem schon scheinbar frühzeitigen Ende ein schöner Schlüpfer, der ihm zwei Wertungspunkte bescherte und somit doch noch einen Mannschaftspunkt für Tuggen. Nichtsdestotrotz war es ein klarer Sieg für Jungo. Den nächsten hochklassigen Kampf boten die Nationalmannschaftskollegen Ronan Feyer und Fritz Reber. Auch dieses Duell gab es bereits in dieser Saison. Feyer hatte damals hauchdünn die Nase vorn. Dieses Mal war der Kampf zwar erneut knapp, doch Feyer kontrollierte das Wettkampfgeschehen deutlich, und mit einem gnadenlosen Doppelbeinangriff machte er in der zweiten Kampfhälfte alles klar und holte sich den 7:4-Punktesieg.

Verdienter Lohn

Nicht ganz so glücklich war Noah Schwaller nach seinem Kampf. Gut begonnen, lag er noch bis kurz vor der Pause mit 2:0 vorne, doch dann merkte man dem Freistil-Nationalkaderathleten an, dass die Stilart für ihn ungewohnt war, als er im Zwiegriff seinem Gegner zu viel Gegendruck gab. Dieser zögerte nicht lange und beförderte Schwaller mit einer Schleuder zehn Sekunden vor dem rettenden Pausenpfiff auf die Schultern. Besser erging es seinem Bruder Jonas Schwaller, ebenfalls in einem sich wiederholenden Duell gegen Sergiy Sirenko. Dieses Mal gab Schwaller lediglich zwei Rollen am Boden ab, ihm gelang aber erneut eine eigene 2er-Wertung, und somit gab er bei der 2:6-Niederlage nur zwei Mannschaftspunkte an Tuggen ab, und der Sieg war damit bereits vor dem letzten Kampf sicher. Jan Faller vollendete dann, wie man es von ihm gewohnt ist, mit einigen spektakulären Aktionen, was seine Kollegen vorbereitet hatten. Mit 18:0 Wertungspunkten war der Kampf schnell vorbei, und die Sensler konnten ihrem Jubel freien Lauf lassen.

Mit dem Endergebnis von 13:23 wurde die RS Sense ihrer Favoritenrolle also schlussendlich mehr als gerecht, und mit einem Gesamtresultat von zwei Siegen mit 44:29 Punkten waren wohl keine Zweifel mehr offen, dass die Bronzemedaille der verdiente Lohn dieser Saison ist.

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