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RS Sense mit missglücktem Start in die Halbfinals

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Die Vorzeichen für den NLB-Halbfinals zwischen der RS Sense – dem Quali-Sieger der Ostgruppe – und dem Zweiten der Westgruppe – RR Brunnen – standen aus Freiburger Sicht ungünstig. Sowohl in den leichteren Gewichtklassen als auch in den schweren musste Trainer Armin Gugler seine Aufstellung ohne einige Leistungsträger bilden. Demgegenüber stand ein starkes Heimteam aus Brunnen.

Früh in Rückstand

So gingen die ersten vier Kämpfe allesamt verloren. Svenja Jungo (-57kg Freistil) kam mit der körperlichen Überlegenheit ihres Gegners Jamshidi Sayed Mahdi nicht zurecht, konnte ihre gefürchteten Beinangriffe nicht anbringen und verlor nach Punkten. Matthias Käser (–130 kg Greco) begann gegen den starken Ruedi Appert gut, musste in der zweiten Hälfte des Kampfs aber eine 4er-Wertung aus dem Standkampf hinnehmen. Eveline Lötscher (–61kg Greco) musste sich der Schweizer Nachwuchsinternationalen Saya Brunner, die für ihren Stammverein Freiamt bereits mehre Einsätze in der NLA absolviert hat, nach einigen Überrollern im Bodenkampf wegen technischer Überlegenheit geschlagen geben. Und auch Dario Decorvet, der wegen Absenzen in der Kategorie –97 kg Freistil sein Comeback, musste eine Niederlage einstecken, auch wenn er sich in seinem ersten Einsatz für die erste Sensler Mannschaft seit 2017 gut meisterte. «Zu Beginn kämpfte er die Situation sehr gut aus und er holte mit viel Einsatz einen wichtigen Mannschaftspunkt für uns», freute sich Trainer Gugler. Am Ende musste Decorvet seiner fehlenden Wettkampfspraxis Tribut zollen und sich nach Punkten geschlagen geben.

Feyer lässt Sense hoffen

Ronan Feyer (–65kg Freistil) konnte anschliessend endlich den erste Sieg für Sense holen. Dank seiner Schnelligkeit und guter Technik punktete er gegen Quraishi Sulayman sowohl im Standkampf wie auch im Bodenkampf regelmässig. Dies nützte er zu einem Sieg mittels technischer Überlegenheit. Somit fiel der Pausenrückstand mit 7:13 für die Sensler nicht allzu hoch. Dennoch würde es nach der Pause eine klare Leistungssteigerung und einige Überraschungen brauchen, um die Begegnung noch zu drehen.

Dies gelang der Sensler Mannschaft aber nicht. Pascal Sperisen (–68kg Greco) fand gegen den clever agierenden Raphael Suter Raphael nicht in den Kampf. Durch eine Passivität und einem Überroller im Bodenkampf geriet er entscheidend in Rückstand und musste eine Punkteniederlage hinnehmen. Melvin Feyer musste für seine Kampf –70kg Greco Forfait geben, da er sich noch nicht genügend von einer Verletzung erholt hatte.

Nur Faller siegreich

Und auch die nächsten beiden Duelle im Freistil fielen klar zu Gunsten des starken Heimteams aus. Noah Schwaller (–84kg) liess sich von Thomas von Euw in einem Hüfter erwischen und schultern.  Sein Bruder Jonas (–80kg) zeigte zwar einige gute Aktionen, konnte die Beinangriffe seines Gegners letztlich aber nicht abwehren und musste sich mit technischer Überlegenheit geschlagen geben. Somit gab es den zweiten Sensler Sieg erst im letzten Kampf des Abends. Immerhin fiel dieser eindrücklich aus: Jan Faller, der in dieser Saison zum ersten Mal im Greco antrat, krönte seinen starker Auftritt mit einem sehenswerten Ausheber am Mattenrand. Dieser brachte im fünf weitere Wertungspunkte ein. Dadurch beendete er den Kampf vorzeitig mittels technischer Überlegenheit.

Es braucht ein kleines Wunder

Dennoch setzte sich Brunnen am Ende klar mit 28:12 durch und hat für den Rückkampf in Schmitten alle Vorteile auf seiner Seite. Ein solch hohen Rückstand aufzuholen, ist in der Regel ganz schwer. Dennoch werden die Sensler am 6. November alles daran setzen, das Unmögliche noch möglich zu machen.

Auch das zweite NLB-Halbfinalduell war eine klare Angelegenheit. Die Ringer aus Oberriet-Grabs wurden ihren Favoritenrolle als Qualifikationssieger der Gruppe West gerecht und bezwangen Tuggen mit 30:7 klar.

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