Vom 13. bis 24. Oktober können die Schüler unter 77 verschiedenen Angeboten wählen. Das Angebot scheint gut anzukommen, bewegt sich doch der Rücklauf der verteilten Pässe in Rekordhöhe.
Neben Dauerbrennern wie Pferd und Schlittenhunde, trendige Sportangebote und Bastelkurse werden auch Führungen im Naturparadies La Sauge, Holzschnitzen, Mixen alkoholfreier Cocktails oder ein Nachmittag in einer Autogarage angeboten. Sehr beliebt bleiben bei den Kindern die Ausflüge zu den Asphaltminen von Travers oder der Tierpark Dählhölzli. Auf reges Interesse stösst natürlich auch das Papiliorama. Mit Indoor-Karting, Bowling, einem Action-Kinofilm («Lara Croft – Tomb Raider II»), Sportrudern sowie Gesichtspflege und Schminken ist es den Organisatoren gelungen, auch ältere Schüler der OS anzusprechen.
Digitale Gerechtigkeit
Die Einteilung der von den Schülern gewählten Aktivitäten erfolgt nach dem Zufallsprinzip, gesteuert durch ein Computerprogramm. Natürlich kann dies auch zu enttäuschten Gesichtern führen – vor allem dann, wenn bei über 300 Anmeldungen zum Husky-Erlebnistag gerade mal 20 Kinder daran teilnehmen können.
Der Ferienpass Murten wird komplett zweisprachig geführt. Finanziert und ermöglicht wird er durch Gönnerbeiträge, Spendengelder, den Passverkauf sowie durch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Der Ferienpass kostet 22 Franken pro Woche. Inbegriffen sind dabei nicht nur sämtliche im Pass gedruckten Aktivitäten, sondern auch ein Eintritt ins Hallenbad sowie ein Bon für die Stadtbibliothek.