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Rückgang der Arbeitslosenzahlen hält an

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Die Arbeitslosenquote im Kanton Freiburg ist wieder leicht gesunken. Sie liegt im April 2022 bei 2,4 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung.

Seit Jahresbeginn sind die Arbeitslosenzahlen im Kanton Freiburg rückläufig. Betrug die Arbeitslosenquote im Januar 2022 noch 2,9 Prozent, liegt sie jetzt, im April 2022, noch bei 2,4 Prozent – 0,1 Prozentpunkte tiefer als im Vormonat. Der Gesamtschweizer Durchschnitt liegt bei 2,3 Prozent.

Laut einer Mitteilung des kantonalen Amts für den Arbeitsmarkt ist die Zahl der Arbeitslosen innerhalb eines Monats um 213 Personen zurückgegangen und beträgt nun 4154 Personen. Vor Jahresfrist im April 2021 waren es noch 5661 Personen.

Der positive Saisoneffekt und der Aufholeffekt der Wirtschaft nach den Corona-Lockerungen sind die Hauptgründe für die gute Arbeitsmarktlage. Diese erreicht allmählich wieder das Niveau von vor der Pandemie. Zum Vergleich: Im April 2019, also vor Covid, betrug die Arbeitslosenquote im Kanton Freiburg ebenfalls 2,4 Prozent.

Ausser im Sensebezirk, wo sie unverändert bei 1,4 Prozent blieb, hat die Arbeitslosenquote in allen Freiburger Bezirken um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte abgenommen. Am höchsten ist die Arbeitslosigkeit mit 3,1 Prozent im bevölkerungsreichsten Bezirk, dem Saanebezirk, gefolgt vom Vivisbachbezirk mit 2,7 Prozent. Nahe beim kantonalen Schnitt liegt die Arbeitslosenquote im Greyerzerbezirk mit 2,3 Prozent, im Glanebezirk mit 2,4 Prozent sowie im Broyebezirk mit 2,2 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung. Neben dem Sensebezirk liegt auch der Seebezirk mit 1,8 Prozent unter dem Kantonsschnitt.

Weniger Stellensuchende

Parallel mit der Arbeitslosenquote nahm auch die Stellensuchendenquote ab und liegt neu bei 4,6 Prozent. Im April 2022 verzeichnete der Kanton Freiburg 7952 Stellensuchende. Das sind 508 Personen weniger als im Vormonat und sogar 1888 Personen weniger als vor Jahresfrist.

Das Baugewerbe, der Handel und das Gastgewerbe gehören zu den Branchen, in denen die Zahl der Arbeitslosen im April am stärksten zurückgegangen ist. Der Freiburger Arbeitsmarkt ist in einer guten Verfassung und findet allmählich wieder zu seinem Vorkrisenniveau zurück. Der Krieg in der Ukraine könnte dieses Gleichgewicht aber ins Schwanken bringen.

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