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Saia-Burgess: Strafanzeige

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Vorgängig hatte die Schweizer Börse SWX wegen Aktientransaktionen während des Übernahmekampfes eine Untersuchung wegen möglicher Verletzung der Insider-Strafnorm eingeleitet. Die Ergebnisse wurden an die EBK übermittelt, die den Fall im Februar abgeschlossen hat und Strafanzeige erstattete, wie EBK-Sprecherin Tanja Kocher einen Bericht der «NZZ am Sonntag» bestätigte. Die Strafanzeige liegt nun beim Untersuchungsrichteramt für Wirtschaftskriminalität in Bern. Gegen wen sich die Klage richtet, liess Kocher offen.Gemäss dem Bericht wurde die Saia-Burgess-Führung schon im Frühjahr 2005 mit Übernahmegerüchten konfrontiert. Die japanische Sumida lancierte dann am 30. Juni eine feindliche Übernahmeofferte über 950 Franken pro Aktie. Im Frühjahr hatte der Titel noch bei unter 700 Franken notiert, ehe er im Juni rund 35 Prozent an Wert gewann.Die Murtner Schrittmotoren-Herstellerin lehnte die Offerte von Sumida ab und erklärte, selbstständig bleiben zu wollen. Die Firma begab sich aber auf die Suche nach einem anderen Übernahmeinteressenten, der mit der Johnson Electric gefunden wurde. Saia-Burgess ging schliesslich für 1060 Franken pro Aktie an das Hongkonger Unternehmen. Der maximale Kursgewinn seit Frühjahr lag damit bei rund 80 Prozent. sda

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