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Sanierungsplan erst im November

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Sanierungsplan erst im November

Trotz 3,2 Millionen Franken Schulden eine ruhige Gottéron-Generalversammlung

Wegen der prekären finanziellen Situation wurde eine explosive Generalversammlung der HC Freiburg/Gottéron AG erwartet, aber die Bombe platzte nicht. Alles verlief im ruhigen Rahmen. Ein Sanierungsplan soll nun erst am 22. November an einer ausserordentlichen GV präsentiert werden.

Autor: Von KURT MING

Im Konferenzsaal der Kehrichtverbrennungsanlage in Posieux trafen sich gestern Abend ein Grossteil der Aktionäre zur ordentlichen Generalversammlung, die wegen der hohen Schulden des Clubs erst so spät angesetzt worden war. Die Versammlung bestätigte trotz einem Verlust im Geschäftsjahr 2005/06 von rund zwei Millionen Franken und neu total 3,2 Millionen Franken Schulden (siehe Kasten) die Clubleitung mit Präsident Laurent Schneuwly für ein weiteres Jahr.

Task-Force arbeitet weiter

Unter Punkt drei der Traktanden erwarteten die Aktionäre an der Generalversammlung vorab, wie der Club seine finanziellen Probleme in Zukunft lösen will, um auch die Spiellizenz für die kommende Saison wieder zu bekommen. Grosses Erstaunen dann in der Runde, als Präsident Laurent Schneuwly am Rednerpult sich zu diesem wichtigsten Punkt der Versammlung recht kurz hielt. Erst an einer ausserordentlichen Generalversammlung am Mittwoch, dem 22. November 2006, soll Klarheit über die finanzielle Zukunft (Aufstockung des Aktienkapitals um 1,5 Millionen) geschaffen werden. Bis dahin will die speziell dafür gegründete Task-Force-Gruppe alle nötigen Unterlagen zusammenbringen, um dann den Aktionären und Vereinsmitgliedern einen klaren Finanzplan präsentieren zu können.

Kein Murren der Aktionäre

Völlig überraschend verlief die GV in ruhigem Rahmen. Die Aktionäre akzeptierten nicht nur den katastrophalen Rechnungsabschluss ohne Murren, sie bestätigten die bisherigen Verwaltungsratsmitglieder Laurent Schneuwly (für ein drittes Jahr), Jacques Sottas und Pascal Schumacher. Einzig der für die Finanzen (!) zuständige André Gendre trat zurück. Im ausführlichen Präsidentenbericht wurde erklärt, warum das Ergebnis so schlecht ausgefallen war. Weniger Einnahmen (Werbung) und mehr Ausgaben (Personalbereich) waren die Hauptgründe.

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