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SBB transportieren so viele Menschen wie nie – aber mit den 267 Millionen Franken Gewinn sind sie nicht zufrieden

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Die Bahn war im vergangenen Jahr wieder so beliebt wie vor der Coronakrise. Doch der Gewinn sei viel zu klein, um die nötigen Investitionen zu stemmen und den riesigen Schuldenberg zu reduzieren, warnt sie. Sie hofft auf den Bund.

Die SBB haben im Jahr 2023 jeden Tag 1,32 Millionen Passagiere transportiert. Damit haben sie das Ergebnis des bisherigen Rekordjahres 2019 egalisiert, wie sie am Montag mitteilen. Besonders bei Freizeitreisenden konnte die Bahn zulegen.

Erstmals seit Ausbruch der Coronakrise schrieb auch der Fernverkehr der SBB wieder schwarze Zahlen und erzielte einen Gewinn von 117 Millionen Franken nach einem Verlust von 47 Millionen Franken im Vorjahr. Ebenfalls besser als im Vorjahr schnitt die Immobilien-Abteilung mit einem Gewinn von 281 Millionen Franken vor Ausgleichszahlungen ab.

Insgesamt resultierte ein Gewinn von 267 Millionen Franken. Im Vorjahr hatten die SBB noch 245 Millionen Franken Verlust verzeichnet. Trotzdem ist die Bahn nicht zufrieden. Der Gewinn sei erfreulich, reiche aber nicht aus, um die Schulden massgeblich zu reduzieren. Diese sanken lediglich von 11,44 Milliarden Franken auf 11,26 Milliarden Franken.

Zudem könnten mit einem Gewinn in dieser Grössenordnung auch die Verluste der Vorjahre nicht ausreichend ausgeglichen werden und es sei zu wenig, um die Investitionen etwa in neues Rollmaterial zu finanzieren. Die Bahn braucht laut der Mitteilung jährlich rund 500 Millionen Franken Gewinn, um finanziell gesund zu sein – also fast doppelt so viel.

Die Bahn hofft, mit Digitalisierungsprogrammen effizienter und produktiver zu werden. Zudem werde sie bis 2030 rund 6 Milliarden Franken weniger ausgeben, und auch der Bund wolle mit einem grossen Betrag die Verluste der Coronazeit ausgleichen.

Update folgt …

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