Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schafer glänzt beim Saisonauftakt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rund 200 Fahrer nahmen am Wochenende beim Auftakt der Freiburger Motocross Saison teil und boten an den beiden Renntagen in den verschiedenen Kategorien tollen Rennsport.

In der MX450 Kategorie ging Samuel Schafer (Giffers) als Titelverteidiger an den Start. Konkurrenz drohte ihm vor allem von Julien Meylan (Estavayer-le-Lac), dem letztjährigen Zweiten der MX250-Kategorie, welcher auf diese Saison hin in die hubraumstärkere Kategorie aufgestiegen ist. Doch am Samstag im ersten Lauf war es Routinier Frédy Waeber (Ecuvillens) auf seiner Yamaha, der alle düpierte und den Sieg nach Hause fuhr. Danach wendete Schafer allerdings das Blatt zu seinen Gunsten und entschied die restlichen drei Rennläufe des Wochenendes für sich.

Damit riss der Sensler bereits beim Saisonauftakt die Gesamtführung an sich, er wird aber bereits vom aufstrebenden Meylan bedrängt. Dieser überraschte gleich bei seinem ersten Auftritt auf der 450-cm3-Honda mit einer beeindruckenden Konstanz und erreichte in allen Läufen den zweiten Platz.

Überraschungssieger Meroz

In der MX250-Kategorie wird immer wieder für Spektakel gesorgt, denn an beiden Renntagen starteten jeweils rund 70 Fahrer im Zeittraining und mussten gar zuerst die Qualifikationshürde überwinden, um später an den Rennläufen teilnehmen zu können. Ausserdem werden die Karten vor der neuen Saison immer neu gemischt, und eine Prognose ist schwierig abzugeben. So kam es, dass mit Loic Meroz (Moutier) ein unbekanntes Gesicht auftauchte und dabei die gesamte Konkurrenz deklassierte. Er entschied alle vier Rennläufe zu seinen Gunsten und war auch in den Zeittrainings jeweils der Schnellste.

Am nächsten kam ihm noch Nils Hager (Grosshöchstetten) auf seiner Suzuki; er musste sich aber in allen Rennenläufen mit dem Silberplatz zufriedengeben.

Schafers Doppelsieg

In den restlichen Kategorien ging es weniger deutlich, dafür umso spannender und umkämpfter zur Sache. Einige Inter-Piloten nutzten das Rennen in St-Aubin als Vorbereitung für das kommende Wochenende, an dem in Payerne die zweite Runde der Schweizer Meisterschaft ausgetragen wird. Dabei diktierten vor allem der junge Enzo Steffen (Onnens) und der Stadtfreiburger Alain Schafer das Tempo bei den Lizenzierten und fuhren die Rennen unter sich aus. Letzterer stand zweimal zuoberst auf dem Podest, Steffen einmal.

Am Sonntag gesellte sich zu den beiden noch Vincent Seiler (Les Hauts-Geneveys)–ebenfalls ein gestandener Inter-Pilot–und sorgte auf seiner Kawasaki für noch mehr Spannung. Neben Seiler und Steffen, die je ein Rennen gewannen, triumphierte auch Schafer am Sonntag einmal, womit er sich wie am Vortag den Sieg in der Tageswertung sicherte.

Favres Ausfall

Dass Freud und Leid auch im Motocrosssport nah beisammen liegen, musste Bryan Favre (Courtepin) äusserst schmerzhaft erfahren. Am Samstag noch strahlender Sieger aller Rennläufe in der Kategorie Junioren/National, blieb ihm das Glück am zweiten Renntag verwehrt. Im ersten Lauf hebelte es ihn beim Anbremsen in einem tiefen Schlagloch aus, der folgende Sturz über den Lenker resultierte in einer Schulterverletzung, womit sein Renntag vorzeitig beendet war. Von Favres Ausfall profitierte Normand Fahrni (Sorens) auf KTM am besten; er gewann die restlichen drei Rennläufe und übernahme die Führung im Gesamtklassement, knapp vor Cédric Yerly (Treyvaux) und Marc Wenger (Alterswil).

Weiter geht es nächstes Wochenende in Payerne mit der zweiten Runde der Schweizer Meisterschaft; die Freiburger Serie findet am 23./24. April in Siviriez weiter. mw

 Resultate online auf www.afm-moto.ch

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema