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Schenevey nicht mehr Trainer in Freiburg

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Nun also doch: Vor einem Monat hatte der FC Freiburg noch beteuert, an seinem Trainer Pierre-Alain Schenevey festhalten zu wollen, gestern trennte sich das Schlusslicht der 1. Liga doch vom 59-Jährigen. «Wir haben die Situation ausgiebig diskutiert und sind gemeinsam mit dem Trainer zur Übereinkunft gekommen, dass es besser ist, die gemeinsame Zusammenarbeit zu beenden», erklärte FCF-Präsident Antonio Piller gestern gegenüber den FN.

«Haben eine Neubeurteilung der Lage vorgenommen»

Mitte September hatte der FC Freiburg versucht, neue Impulse zu setzen, indem er sein Trainergespann Schenevey/Marc Hofer mit Michael Baeriswyl ergänzte. Der Sportchef des FCF, der seit zehn Jahren als Trainer beim Team AFF/FFV tätig ist, sollte die beiden im taktischen Bereich unterstützen. Genützt hat es nichts. Nach neun Meisterschaftsrunden mit acht Niederlagen und nur einem Unentschieden liegen die Pinguine in der 1. Liga weiterhin abgeschlagen am Tabellenende. Am Samstag schieden sie zudem in der ersten Qualifikationsrunde des Schweizer Cups nach einer 0:4-Niederlage gegen Biel aus. «Wir haben versucht, mit dieser Massnahme das Team wieder auf Kurs zu bringen», sagte Piller. «Das hat aber offensichtlich nicht gereicht, weshalb wir die sportlichen Resultate nochmals intensiv analysiert und eine Neubeurteilung der Lage vorgenommen haben.»

Yves Bussard soll es richten

Das schlingernde FCF-Schiff wieder auf Kurs bringen – sprich den Ligaerhalt schaffen – soll nun Yves Bussard. Der 55-jährige Greyerzer ist in der Region bestens bekannt, war er doch mehrere Saisons als Trainer des FC Romont und des FC La Tour aktiv. Seinen grössten sportlichen Erfolg feierte Bussard mit dem FC La Tour, den er in die 1. Liga führte.

Ob mit dem neuen Trainer auch der Erfolg zum FC Freiburg zurückkehrt, wird sich zeigen. Klar ist, dass Bussard keine einfache Aufgabe bevorsteht. Er wird mit dem Spielerkader auskommen müssen, mit dem auch Schenevey, der im Sommer als Nachfolger von Ismaël Djelid ins St. Leonhard gekommen war, arbeiten musste. Nach dem Verlust zahlreicher Stammspieler, insbesondere im Mittelfeld und im Sturm, ist das Team der Freiburger momentan in der 1. Liga nicht konkurrenzfähig. Der Verein hält seit Wochen Ausschau nach Verstärkungen. Zum jetzigen Zeitpunkt einen guten Stürmer zu finden ist eine fast unmögliche Aufgabe, zumal Torjäger überall begehrt sind und bei anderen Vereinen bessere (finanzielle) Rahmenbedingungen vorfinden als beim kriselnden FC Freiburg.

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