Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schliessung der Notaufnahme in Martigny: «Das ist erst der Anfang»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die letzte Woche angekündigte nächtliche Schliessung der Notaufnahme in Martigny (VS) spiegelt laut dem Co-Präsidenten der Schweizerischen Gesellschaft für Notfallmedizin ein weit verbreitetes Problem wider. «Das ist erst der Anfang», sagte er gegenüber «Le Temps».

«Das musste passieren, auch wenn wir nicht dachten, dass die Schweiz so schnell und so stark betroffen sein würde», sagte Vincent Ribordy in einem am Montag veröffentlichten Interview.

In den Augen des Arztes ist Martigny eine konkrete Folge des Mangels an qualifiziertem Personal. Ein Problem, das seit mehreren Jahren bekannt ist. «Man dachte, die Kapazität des Systems sind grenzenlos, aber das ist nicht der Fall», so Ribordy.

Es müssten Alternativen gefunden werden, um die Notaufnahmen zu entlasten, die heute als Hauptschnittstelle zur Bevölkerung genutzt würden. «Aber all das wird nicht funktionieren, solange es einen Mangel an Grundversorgungsärzten gibt», warnte er. Quotenregelungen seien dabei nicht zielführend. Es fehle an Anerkennung für den Beruf.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema