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Plaffeien startet die Mission Ligaerhalt mit Punkt gegen den Leader

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Zum 2.-Liga-Rückrundenauftakt teilten sich Schlusslicht Plaffeien und Leader Ueberstorf im Sensler Derby die Punkte. Trotz einer 2:0-Pausenführung reichte es für die Sense-Oberländer am Ende nicht zum ersten Saisonsieg.

Tief in der Nachspielzeit schleppte sich Plaffeiens Aussenstürmer Iven Fasel im Zuge seiner Auswechslung mit letzter Kraft Richtung Seitenlinie. Die anschliessenden Krämpfe standen symbolisch für eine intensive Abwehrschlacht, die am Ende trotz aller Leidenschaft verloren ging. 2:0 hatte das Heimteam zur Pause geführt, doch der Druck der mittlerweile dominanten Ueberstorfer wurde schliesslich zu gross. Einwechselspieler Sandro Schafer konnte nach einem Vorstoss durch die Mitte flach zum verdienten 2:2-Endstand einnetzen (87.). «Eine kleine Enttäuschung ist sicher da, da wir die Führung nach Hause bringen wollten», gab Plaffeien-Trainer Michael Grossrieder zu. «Ein 2:0 ist aber immer ein gefährliches Resultat. Wenn man ein Tor kassiert, wird man sofort nervös. Genau so ist es dann auch gekommen.» Den einen Punkt nahm Grossrieder gegen den 2.-Liga-Leader dennoch gerne mit, da im Abstiegskampf am Ende jeder Zähler Gold wert sein kann.  

Cardinaux, der Rückkehrer

In der Tabelle helfen den Sense-Oberländern trotz des Achtungserfolgs eigentlich nur Siege weiter, die gezeigte Leistung dürfte dem Verein für die wichtigen Partien gegen direkte Konkurrenten aber Mut machen. Insbesondere in der ersten Halbzeit hielt das Heimteam die immer noch ungeschlagenen Ueberstorfer gut in Schach und liess in der Defensive nur wenig zu. Eine tragende Rolle dürfte in der Rückrunde Innenverteidiger Nathanaël Cardinaux zukommen, der mit seiner Präsenz und Zweikampfstärke der Abwehr auf Anhieb Stabilität verlieh. Der Abwehrchef ist in der Winterpause zu Plaffeien zurückgekehrt, nachdem er die Saison beim SC Düdingen begonnen hatte.

Während Ueberstorf seine wenigen Chancen nicht verwerten konnte, zeigte sich Plaffeien im ersten Durchgang äusserst effizient. Überragende Figur war bei beiden Toren Mittelfeldmann Dominic Rotzetter, der mit zwei Massflanken Stürmer Yves Käser (37.) und Aussenverteidiger Nicolas Wider (42.) am hinteren Pfosten mustergültig bediente. «Wir wussten, dass Plaffeien über die Zweikämpfe ins Spiel kommen wird, darum sind wir etwas tiefer gestanden und haben ihnen das Spiel überlassen», erklärte Ueberstorf-Trainer Joël Durret seinen Matchplan. «In einer ersten Phase ist uns das Pressing nicht gut gelungen, und in der Phase zwei wollten wir die Räume zustellen, was nicht restlos funktioniert hat.»

Spicher gelingt Traumtor

Durret reagierte in der Halbzeit mit drei Spielerrochaden und brachte mit Fabio Fürst, Joel Jungo und Sandro Schafer drei Neue ins Spiel. Offensiv hatte der Tabellenführer, der nun bei vier Punkteteilungen in Serie angelangt ist, bis auf einen knapp verzogenen Maic-Aegerter-Freistoss und eine verpasste Hereingabe durch Dario Schafer zuvor nur wenig anzubieten. Dies sollte sich aber spätestens nach dem herrlichen Anschlusstreffer von Philipp Spicher ändern. Der Innenverteidiger fasste sich aus rund 40 Metern aus dem Nichts ein Herz und überraschte damit den etwas zu weit vorne postierten Plaffeien-Torhüter Roger Wingeier auf dem falschen Fuss. Die Kugel senkte sich punktgenau und unerreichbar hinter dem Schlussmann ins Netz (54.). Prädikat: Tor des Monats. «Von fünf solchen Versuchen gehen normalerweise vier zur Corner-Fahne», schmunzelte der nicht alltägliche Torschütze nach der Partie.

Der Anschluss kam aus Plaffeier Sicht etwas gar früh, denn die wiedererstarkten Gäste hatten damit noch genügend Zeit, die Partie auf den Kopf zu stellen. Dank solidarischer Abwehrarbeit und auch etwas Wettkampfglück brachte das Schlusslicht zumindest einen Punkt ins Trockene. Der erhoffte vollumfängliche Befreiungsschlag war es zwar nicht, doch es war spürbar, dass sich beim FC Plaffeien im Vergleich zur unerfreulichen Vorrunde einiges getan hat. «Der Teamspirit ist da. Es steckt viel Freude in dieser Mannschaft, die Trainings machen Spass. Wenn wir so weiterspielen, liegt definitiv etwas drin», ist Michael Grossrieder überzeugt.

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