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Schneller zurück in der Spur als erwartet

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Trotz der zwei verlorenen Finals (Meisterschaft und Schweizer Cup), trotz der unrühmlichen Tumulte im Playoff-Halbfinal gegen Union Neuenburg–die Saison 2013/14 ist für Olympic eine erfolgreiche. In der ursprünglich als Übergangsjahr deklarierten Spielzeit übertrafen die Freiburger die Erwartungen. Der längst fällige Wechsel auf dem Trainerposten vom analytischen Damien Leyrolles hin zum väterlichen und zugleich fordernden Petar Aleksic erwies sich als Volltreffer. In keinem anderen Team erhalten junge Schweizer wie Arnaud Cotture (18), Chris Uliwabo (21), Marko Mladjan (21) oder Jonathan Kazadi (22) auch nur annähernd so viel Verantwortung. Noch fehlte ihnen in den entscheidenden Momenten die Abgebrühtheit. Doch bereits nächste Saison werden diese Spieler noch besser sein und zusammen mit Slobodan Miljanic (23) sowie Roberto Kovac (23) weiterhin den Kern von Olympic bilden.

 

 Für die passenden Ergänzungen auf den Ausländerposten wird die kompetente technische Kommission mit den ehemaligen Spielern Alain Dénervaud und Valentin Wegmann sowie Ayan Zeki sorgen. Das Trio verfügt über ein gutes Gespür für die Entwicklungen und die Dynamik innerhalb der Mannschaft. So wurde etwa ein Störfaktor (Ron Yates) frühzeitig aussortiert und im Gegenzug nach sorgfältiger Evaluation ein Teamplayer (Nemanja Calasan) engagiert. In einer Liga, in der zu oft Aktionismus herrscht und kurzfristiger Erfolg als einzige Prämisse gilt, lassen Wegmann und Co. weitsichtig walten. Das signifikant gekürzte Budget fiel nie ins Gewicht.

 

 Nicht nur sportlich machte Olympic einen Schritt in die richtige Richtung. Unter der Führung des neuen Präsidenten Philippe de Gottrau wurde der elitäre Touch, den die Freiburger über Jahre hinweg kultiviert hatten, beiseitegelegt. Der Club ist wieder näher bei seinen Zuschauern. Der Vorsatz, das brachliegende Potenzial im deutschsprachigen Kantonsteil nicht mehr links liegen zu lassen, ist kein Lippenbekenntnis mehr. Die jüngste Einbindung des Düdingers Patrick Buchs in den Vorstand – der ehemalige Leichtathlet war lange bei Swiss Athletics in leitender Position beschäftigt und ist nun im Sportconsulting tätig–unterstreicht diese Bemühungen.

 

 Alle diese Entwicklungen lassen für die Zukunft hoffen. Die unmittelbare Enttäuschung über die verpassten Titel dürfte schnell der Motivation weichen, es nächste Saison noch besser zu machen. Olympic ist gut aufgestellt, um in Bälde wieder Pokale sammeln zu können.

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