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Schnyders Wartezeit hat ein Ende

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Patty Schnyders Rückkehr auf den Court Suzanne Lenglen verlief so, als ob es das unglückliche Spiel im Vorjahr, wo sie Maria Scharapowa nach vergebenen Matchbällen unterlag, nie gegeben hätte. Die Linkshänderin spielte gegen die Bezwingerin von Serena Williams von Anfang bis Ende sehr gut. Mit der Vorhand, mit der sie nicht weniger als 12 direkte Gewinnpunkte schlug, diktierte sie immer wieder die Ballwechsel, zudem servierte sie sehr gut und hatte keinen Durchhänger.

Auch von einem kurzen Regenunterbruch zu Beginn des zweiten Satzes liess sie sich nicht aus dem Konzept bringen, einzig einzelne Zwischenrufe sorgten bei ihr für kurzzeitige Verstimmung. Die Freude nach dem Sieg war verständlicherweise sehr gross: «Es hat fast alles geklappt. Ich hatte eine sehr gute Kontrolle, habe die Bälle früh gesehen und konnte extrem früh reagieren.»

In Paris steht Schnyder damit zum zweiten Mal nach 1998 in der Runde der letzten acht, insgesamt hat sie dieses Stadium zum sechsten Mal in ihrer Laufbahn erreicht.

Jetzt wirds schwer

«Heavy» wird auch die nächste Hürde, die sie bisher einzig in Melbourne 2004 überspringen konnte: Vorjahres-Finalistin Ana Ivanovic hat in ihren ersten vier Partien nur gerade 15 Games abgegeben und entliess am Sonntag die Tschechin Petra Cetkovska (WTA 77) mit der Höchststrafe.

Schnyder führt zwar im Head-to-Head noch 4:3, die letzten drei Partien gingen aber allesamt an die Serbin. Für die Baselbieterin ist die Ausgangslage aber klar: «Sie ist in dieser Partie schon die grosse Favoritin. Ich muss auch realistisch bleiben, seit ich sie die ersten Male geschlagen habe, hat sie riesige Fortschritte gemacht.»

Auch Federer weiter

Zum zweiten Mal hintereinander fand eine Partie Fede-rers bei Nieselregen statt und erneut kam der Baselbieter mit den Bedingungen gut zurecht. Er hatte gegen Mario Ancic bei eigenem Service kaum Probleme und gab diesen einzig beim Stande von 4:1 im dritten Satz einmal ab. Daneben trat er vor allem bei den Returngames sehr überzeugend auf. «Ich habe mich sehr gut gefühlt und habe ihn phasenweise richtig dominieren können», war Federer froh, der vor dem ehemaligen Top-Ten-Spieler zurecht immer grossen Respekt hat.

Federer kann damit der zweiten Woche beruhigt entgegensehen. «Ich habe kaum Energie verbraucht und bin mit meinem Formstand zufrieden», erklärte er. Und die nächste Aufgabe sollte auch kein grösseres Problem darstellen, zumal Julien Benneteau (ATP 55) heute (ca. 12.30 Uhr/SF 2) zweifelsfrei sehr müde sein wird: Er hat in drei Partien schon 14 Sätze absolviert und stand fast vier Stunden mehr auf dem Court als Federer.

Wawrinkas Einbruch

Lange sah es am Samstag auf dem überfüllten Aussenplatz Nummer 2 auch bei Stanislas Wawrinka sehr gut aus: Wawrinka führte 7:5, 6:2, 3:0 gegen Fernando Gonzalez und nichts schien ihm mehr sein bisher bestes Resultat in Paris nehmen zu können. Doch unvermittelt änderte das Szenario: Der Romand liess etwas nach und der Südamerikaner steigerte sich mehr und mehr. Faden völlig verloren. Gonzalez war er in der ungemein intensiven Partie bei den eigenen Servicegames ab Spielmitte ungefährdet: Ab Mitte des dritten Satzes kam Wawrinka zu keiner Breakchance mehr, im fünften Satz gelangen ihm als Returnspieler nur gerade zwei Punkte.

Während Nikolai Dawydenko ausschied, zeigten sich Rafael Nadal und Novak Djokovic bei ihren Siegen weiter in beeindruckender Form. Si

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