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Schockanrufer erbeutet in Winterthur ZH hunderttausende Franken

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Ein Mann hat nach mehreren Schockanrufen in Winterthur ZH Betrügern Bargeld im Wert von mehreren hunderttausend Franken ausgehändigt. Die Anrufer gaben sich als Polizisten und Vertreter der Staatsanwaltschaft aus.

Das Opfer meldete sich schliesslich bei der Kantonspolizei, wie diese am Mittwoch mitteilte. Der 74-Jährige berichtete, er habe am Donnerstag und Freitag mehrmals Schockanrufe erhalten. Die Anruferinnen und Anrufer hätten ihn massiv unter Druck gesetzt.

Sie behaupteten, die Tochter des Mannes habe einen Unfall gehabt und sei verhaftet worden. Nur mit einer Kaution könne er seine Tochter freikaufen und Schlimmeres verhindern. Er müsse sofort das Geld besorgen und dürfe mit niemandem darüber sprechen.

Nach den schockierenden Nachrichten befand sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand, wie es in der Mitteilung heisst. Er befolgte demnach die Anweisungen und übergab im Laufe der beiden Tage an verschiedenen Orten insgesamt mehrere hunderttausend Franken.

Verdacht schöpfte der 74-Jährige erst am Wochenende, als die Betrüger den Kontakt komplett abbrachen, wie ein Sprecher der Zürcher Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Weil die Anrufer behaupteten, die Tochter sei verhaftet worden, habe er wohl auch nicht versucht, diese zu kontaktieren.

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