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Schöner die Bälle nie fliegen

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Schöner die Bälle nie fliegen

Volleyball 1. Liga – Düdingen schlägt Sense im packenden Derby – 500 Zuschauer

Das Derby vom Samstagabend bescherte den 500 Zuschauern ein volleyballerisches Weihnachtsgeschenk. Düdingen war zwar überlegen, doch Sense hätte im zweiten Satz eine Wende erwirken können.

Von GUIDO BIELMANN

Düdingen hat wohl damit die schmerzliche 3:0-Niederlage in der Vorrunde gegen Sense vergessen. Dieses Spiel beinhaltete vieles, was ein spektakuläres Volleyballspiel beinhalten muss: Spannung, wechselnde Vorteile der Teams und etliche auffällig lange Ballwechsel, die das zahlreiche Publikum begeisterten.

Sense war es, welches zu Beginn 3:5 und 5:7 in Führung ging. Das Derby war damit bestens lanciert. Erst zum 8:7 gelang den einheimischen Düdingerinnen erstmals die Übernahme des Diktats. Am meisten Wirkung bei Düdingen zeigte Boesch mit wuchtigen Schlägen im linken Angriff. Es kam zum 15:11. Sense liess sich nicht einschüchtern: Perret rettete links ausserhalb des Feldes einen Ball in extremis zum 15:12, und zum 15:14 smashte sie schön mitten durch die ganze Düdinger Reihe. In diesem Moment wechselte Düdingens Trainer Raphael Grossrieder-Bertschy die Passeuse, seine Frau Conny, kurz mit der jungen Marbach aus. Eine Serie Sense-Fehler führte schliesslich zum 18:15. Einen äusserst langen, spektakulären Ballwechsel beendete Sense mit einem Eigenfehler zum 18:16, und der Satz nahm seinen Lauf. Gauderon schlug zum 24:17 einen sehenswerten Smash.

Sense mit viel Moral

Sense bewies danach grosse Moral und führte im zweiten Satz 2:8. Sie nutzten enorme Lücken im Düdinger Rückraum für die vier ersten Punkte. Sense spielte konsequent im Angriff und Düdingen haderte mit seinen Annahmen. Senses Fasel zeigte zum 5:10 einen sehenswerten Hecht, und sie blockte alleine gekonnt zum 5:11. In dieser Phase heizte sich die Stimmung auf dem Feld und den Rängen erst richtig auf und Düdingen kam wieder in Schwung respektive Sense verpasste es, den Vorsprung in der vermeintlichen Vorentscheidung zu nutzen. Zwei Sense-Fehler beendeten den grossen Vorteil zum 11:12; Gauderon spielte den 12:12-Ball, und Schneuwly smashte auf ihre bekannte Art auf Kurzpass am Netz unhaltbar auf die Grundlinie zum 13:12; solche Smashes gab die Ex-Könizerin in diesem Match etliche zum Besten. Auch wenn Sense weiterhin mithielt, spürte man irgendwie den leichten Vorteil für Düdingen in der packenden Schlussphase des Satzes. Ein Sense-Service im Netz (25:25) und ein Smash-Knaller ebenfalls in die Maschen von Sense zum 25:27 beendeten das Spektakel.

Die Stimmung brach im dritten Satz zusammen, denn schnell und klar ging Düdingen 11:4, 15:4 und 20:11 in Führung. Dabei gelang den Düdingerinnen praktisch alles. Aber Sense steckte erneut nicht auf, und ausgerechnet zwei Fehler Düdingens bescherten Sense Punkte zum 22:16, und es kam zum 22:20. Aber zwei Sense-Fehler bewirkten das 24:20, und Raemy knallte den ersten Matchball ins Netz. Darauf blockte Sense einen der gefürchteten Schneuwly-Hammerbälle zum 24:22 ab, bevor Düdingen Weihnachten mit dem 25:22 einläutete.

Düdingen – Sense 3:0
(25:17, 27:25, 25:22)

Düdingen: Grossrieder-Bertschy, Boesch, Schneuwly, Gauderon, Glannaz, Raemy; P. Würms (Libero); Marbach, Schmutz, Fasel.
Sense: Blanc, Basieux, Schafer, Fasel, Perret, Aellen; Szabo (Libero); Leutwyler, Y. Würms.

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