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Schutzkonzept zur Prävention von sexueller Ausbeutung in Riggisberg

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Die Gemeinde Riggisberg hat ein Schutzkonzept zur Prävention sexueller Ausbeutung von Personen erarbeitet, die in einem Abhängigkeitsverhältnis mit dem Gemeindepersonal stehen.

Gemeinsam mit den Abteilungen Kinder- und Jugendfachstelle, Bildung und Regionaler Sozialdienst hat ein Ausschuss des Gemeinderats Riggisberg ein Schutzkonzept zur Prävention sexueller Ausbeutung erarbeitet. Das neue Schutzkonzept greift bei allen Personen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis mit dem Gemeindepersonal stehen, und beinhaltet die beiden Bereiche Prävention und Intervention. «Ziel ist es, durch eine gute Prävention sexuelle Ausbeutung zu vermeiden», schreibt die Gemeinde. Sie betont, dass das Schutzkonzept nicht aufgrund eines konkreten Vorfalls, sondern auf Initiative des Leiters der Kinder- und Jugendfachstelle Gantrisch erarbeitet wurde.

Umgang mit Nähe und Distanz

Teil des Schutzkonzepts ist ein Verhaltenskodex, den die verschiedenen Abteilungen für ihren Bereich erarbeitet haben. Dieser definiert Standards im Umgang mit Nähe und Distanz, zum Beispiel, welche Berührungen beim Trösten eines Kindes in Ordnung sind. Auch das Verhalten gegenüber Kindern, Jugendlichen, Klientinnen oder Klienten in den sozialen Medien ist darin geregelt. Die Gemeinde hält fest: «Die Arbeit mit schutzbedürftigen Personen ist ohne Beziehungsarbeit und damit ohne Nähe und Risiko undenkbar.» Deshalb sei wichtig, dass Unsicherheiten sowie allfällige Grenzüberschreitungen im Team angesprochen werden und dass Transparenz herrscht.

Im Schutzkonzept ist zudem das Krisenmanagement geregelt, falls eine Intervention nötig werden sollte. Jede und jeder Mitarbeitende, auch ehrenamtlich engagierte Personen, muss eine Verpflichtungserklärung unterzeichnen, dass er oder sie den Kodex verstanden hat und einhält.

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