Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schweizer Volleyballerinnen dürfen weiter hoffen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schweizer Volleyballerinnen haben sich an der EM-Endrunde in Turin gegen Kroatien mit 3:1 durchgesetzt und haben nun gute Chancen, im dritten Anlauf erstmals die Gruppenphase zu überstehen.

Dabei war ihre Aufgabe durch die Tatsache, dass sich im ersten Montag-Spiel Rumänien gegen Bosnien-Herzegowina etwas überraschend mit 3:2 durchgesetzt hatte, zusätzlich erschwert worden. Sie liessen sich darob aber nicht beirren und gewannen gegen die noch sieglosen Kroatinnen alle drei Punkte.

Ausschlaggebend war, dass das Team von Lauren Bertolacci erstmals zwei Sätze in Folge gewinnen konnte. Nach einem Auftakt 25:19 folgte zwar wie bereits zweimal gehabt der klare Verlust des zweiten Durchgangs. Nach einem 25:22 wurde es aber am Schluss des vierten noch einmal spannend – Julie Lengweiler konnte aber dann den dritten Matchball zum abschliessenden 26:24 verwerten. «Wir können unglaublich stolz auf unsere Teamleistung sein. Trotz des immensen Drucks, der neuen Stadionumgebung und insbesondere der extremen Hitze haben wir nie aufgegeben», freut sich Lengweiler nach dem Spiel. «Obwohl wir nicht perfekt gespielt haben, konnten wir immer wieder abliefern.»

Showdown gegen Bulgarien

Auch Nationaltrainerin Lauren Bertolacci konnte ihre Freude kaum in Worte fassen: «Praktisch bis Mitternacht haben wir in einer regelrechten Sauna gespielt. Der Sieg ist dem Charakter und der mentalen Stärke unserer Spielerinnen zu verdanken. Sie haben alles gegeben, um mit Kraft und Konzentration zu spielen.» Sie sei unglaublich stolz auf jede Einzelne ihrer Spielerinnen.

Durch diesen Sieg rückt der historische Einzug ins Achtelfinale in greifbare Nähe. Die Schweiz liegt momentan mit insgesamt vier Punkten auf dem vierten Platz in Pool B. Im letzten Gruppenspiel am Mittwoch tritt das Team von Bertolacci gegen das klar favorisierte Bulgarien an. Die Chancen stehen aber gut, dass den Schweizerinnen selbst mit einer Niederlage der Vorstoss in die Achtelfinals gelingen könnte.

Mottis mit Achillessehnenriss

Allerdings hatte es für die Schweizerinnen vor dem Kroatien-Spiel auch einen Tiefschlag abgesetzt. Die erst 20-jährige Fabiana Mottis, die im Rumänien-Spiel verletzt ausgeschieden war, hat sich einen Achillessehnenriss zugezogen und wird damit für längere Zeit ausfallen. Die 20-Jährige wird noch diesen Mittwoch in Zürich operiert.

Anstelle von Mottis wird Livia Saladin als zweite Libera neben Mathilde Engel im weiteren Turnierverlauf auf dem Spielfeld stehen.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema