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Schweizerinnen schlagen Tschechien und ziehen in den Halbfinal ein

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Die Schweizerinnen schaffen am Billie Jean King Cup in Prag den Coup und ziehen auf Kosten von Gastgeber Tschechien in die Halbfinals ein. Dort treten sie am Freitag gegen Australien als Favorit an.

Nach dem olympischen Sommermärchen mit Gold und Silber in Tokio bahnt sich für Swiss Tennis in der «Goldenen Stadt» ein weiterer Grosserfolg an. Das von Captain Heinz Günthardt angeführte Team setzte sich in dem in einem neuen Format ausgetragenen Finalturnier in der auf dem Papier schwierigsten Gruppe gegen Deutschland und Tschechien durch und sicherte sich den Gruppensieg. Nun ist alles möglich.

Es schien, als würden die Schweizerinnen in der erstmals in dieser Woche gut gefüllten O2-Arena in Prag die Rolle des Aussenseiters geniessen. Immer wieder hatten sie im Vorfeld die Stärke des tschechischen Teams betont, das die Doppel-Olympiasiegerinnen in seinen Reihen wusste. Und schliesslich genoss der Seriensieger des letzten Jahrzehnts (6 Triumphe) Heimvorteil.

Starkes Doppel

Doch die Schweizerinnen machten sich nicht kleiner, als sie sind – weder vor der Partie und schon gar nicht auf dem Platz. Angeführt von der überragenden Belinda Bencic, die im entscheidenden Doppel an der Seite der ebenfalls sehr starken Jil Teichmann spielte, setzten sie sich gegen Lucie Hradecka und Katerina Siniakova souverän 6:3, 6:3 durch. Nach einem frühen Break blieb das Schweizer Duo während der ganzen Partie bei eigenem Aufschlag unangetastet.

Bencic schlägt Nummer 3

Dass sich den Schweizerinnen zu später Stunde überhaupt noch die Chance bot, den Gruppensieg und damit die Halbfinals zu erreichen, hatten sie Belinda Bencic zu verdanken. Mit ihrem zweiten Einzel-Sieg gegen eine Top-Ten-Spielerin innerhalb von 48 Stunden hielt die Schweizer Leaderin ihr Team in der Begegnung. Die 24-jährige Ostschweizerin legte gegen Barbora Krejcikova einen starken Auftritt hin und knüpfte nahtlos an die Leistung vom Dienstag gegen Angelique Kerber an. Bencic zog schnell mit 3:0 davon, verpasste Chancen zum 4:0, und liess trotz eines Rebreaks und eines vergebenen Satzballs nicht locker.

Auch im zweiten Durchgang gab Bencic einen frühen Vorteil aus der Hand, blieb aber erneut cool. Das entscheidende Break gelang ihr mit einem aus der Defensive geschlagenen Rückhandwinner auf die Linie zum 4:3. Im folgenden Aufschlagspiel wehrte Bencic drei Breakbälle am Stück ab, ehe sie nach knapp zwei Stunden gegen die Nummer 3 der Welt ihren ersten Matchball verwertete.

Golubic verlor den Faden

Im ersten Einzel hatte Viktorija Golubic erneut den Vorzug vor Teichmann erhalten. Im Duell mit Marketa Vondrousova, die sie in Indian Wells geschlagen hatte, spielte die Zürcherin eine knappe halbe Stunde lang gross auf. Beim Stand von 4:1 im ersten Satz und Aufschlag der Tschechin boten sich Golubic drei Breakbälle zum 5:1, die sie aber nicht zu nutzen vermochte. Danach riss der Faden. Bis zum Ende des ersten Satzes gewann Golubic nur noch einen von 20 Punkten. Auch danach kam sie gegen die Olympia-Finalistin nicht mehr auf Touren.

Nun gegen Australien

Bereits am Freitag geht es für die Schweizerinnen weiter. Im zweiten Halbfinal treffen sie auf Australien, den Sieger der Gruppe B und Finalist von 2019, als der Wettbewerb zum letzten Mal im alten Format und unter dem Namen Fed Cup stattgefunden hat. Angeführt wird das australische Team von Ajla Tomljanovic, der Nummer 43 des WTA-Rankings. Im ersten Halbfinal kommt es zum Duell zwischen Russland und den USA.

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