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Schwierige finanzielle Lage bei der kantonalen Psychiatrie

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Das Netzwerk für psychische Gesundheit verbuchte 2023 einen Verlust von über 360’000 Franken. Das vergagene Geschäftsjahr war kein leichtes, wie der Jahresbericht zeigt.

Ein Defizit fast 365’000 Franken, dafür ein Belegungsgrad von über 100 Prozent für die 194 Betten. Diese Zahlen weist das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG) am Ende des Jahres 2023 auf, wie die Verantwortlichen in einer Mitteilung schreiben. Das FNPG blickt auf ein intensives Jahr zurück. Nicht nur das stetige Bevölkerungswachstum im Kanton sorgte für die steigende Nachfrage beim Netzwerk. Insbesondere die Jungen und ältere Menschen nahmen das Versorgungsangebot häufiger in Anspruch als der Durchschnitt der Allgemeinbevölkerung.

Das erhöhte Tätigkeitsvolumen wurde ebenfalls in der Notfallpsychiatrie und in den Ambulatorien verzeichnet, heisst es weiter. Die Verantwortlichen halten fest, dass eine Erhöhung der Bettenzahlen erforderlich ist. Bereits jetzt werden nur Patientinnen und Patienten stationär aufgenommen, bei denen es absolut notwendig ist. Die Aufenthaltsdauer in den stationären Behandlungszentren des FNPG ist eine der niedrigsten der Schweiz.

Rote Zahlen im 2023

Finanziell ist das FNPG im Geschäftsjahr 2023 in die roten Zahlen gerutscht, heisst es weiter. Der Verlust von etwas mehr als 360’000 Franken ist eine Verschlechterung von mehr als drei Millionen Franken im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022. «Die finanzielle Lage des FNPG ist heute zwar weiterhin gesund, sie ist aber einem ernsthaften Negativtrend ausgesetzt», schreibt das FNPG. Um diesen finanziellen Schwierigkeiten entgegenzuwirken, unterstützt der Kanton das FNPG.

Neue Strategie verabschiedet

2023 hat der Verwaltungsrat des FNPG die strategischen Leitlinien für 2023 bis 2030. Ein zentrales Ziel sei die Entwicklung zweier qualitativ gleichwertiger und sich ergänzender Zentren für psychiatrische Versorgung in Marsens und in Villars-sur-Glâne.

Dazu kommen derzeit zwei grössere Vorhaben, die in Planung sind, heisst es weiter. Das sind eine bedeutende Stärkung des Bereichs Alterspsychiatrie und Renovierungen und Erweiterungen am Standort Marsens.

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