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Asterix besuchte das Winzerfest

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Herbststimmung am Wochenende im Dorf Praz am Vully: Die Früchte und Kürbisse in den Gärten sind reif, die Blumen blühen in allen Farben im weichen Licht. Bald sind die meisten Traubensorten in den Weinbergen zur Lese im Oktober bereit. Dies feiern die Wistenlacher wie jedes Jahr am Winzerfest. Unübersehbar ist das Motto der diesjährigen Ausgabe des Anlasses: die Comicwelt. «Popeye à la fête des vendanges», Popeye am Winzerfest, heisst es gross über dem Eingang eines Beizlis. Vor dem Lokal können sich Besucher hinter einer bemalten Holzwand als Popeye und seine Herzensdame Olivia fotografisch in Szene setzen.

 

Vullykuchen und Wein

Würste, süsser und salziger Vullykuchen und natürlich Wein: Das Angebot ist verlockend. Eine Frau schlendert mit einem kandierten Paradiesapfel in der Hand durch die Gassen, ein Kind lässt seinen Luftballon steigen. Bald ist es so weit: Familien und andere Besucher warten am Strassenrand auf den Höhepunkt des Festes, den Kinderumzug. Dieser hatte auch schon tags zuvor die Zuschauer begeistert. Das bunte Motto und der winkende erste Preis, ein Ausflug ins Papiliorama, hat die Schulklassen inspiriert. Etwa jene Kinder, die mit dem Comic-Helden Lucky Luke den Wilden Westen an den Vully geholt haben. Der smarte Cowboy mit der Schmachtlocke reitet auf seinem vorwitzigen Pferd Jolly Jumper. Das Tier hatte wohl guten Appetit: Ein rundes Weinfass stellt seinen Bauch dar. Schüler einer anderen Klasse haben sich als Figuren aus den Asterix-Comics verkleidet. Die römischen Soldaten tragen Rüstungen aus zweckentfremdeten Alu-Grillschalen. Das Sujet wird den ersten Preis gewinnen.

Für die richtigen Töne sorgen derweil die Brassband La Campagnarde Lugnorre sowie drei Guggenmusiken aus Bulle, Yverdon-les-Bains und Cudrefin. Ebenfalls am Umzug dabei: eine Winzerbruderschaft, die auf die Fête des Vignerons in Vevey zurückgeht. Der Zug zieht den Rebbergen am See entlang in Richtung Nant, und die Töne verhallen bis zum nächsten Winzerfest 2020.

Bilanz

Erster Zwischenfall seit drei Jahren

«Wir sind generell sehr zufrieden», zieht OK-Präsident Cédric Guillod am Sonntag gegenüber den FN Bilanz. Er habe gute Rückmeldungen von den 14 beteiligten Vereinen: «Sie haben das ganze Essensangebot verkauft.» Das Versuchsprojekt mit den Mehrwegtellern sei bei den Besuchern und den Standbetreibern, die mitgemacht hätten, gut angekommen. «Wir möchten, dass es ab 2020 für alle obligatorisch wird.» Das Ziel, das Winzerfest nachhaltiger zu gestalten, sei auf gutem Weg. Es sei weniger Abfall produziert worden. «Wir hatten gute Rückmeldungen von den Anwohnern.» Ein Wermutstropfen am Fest: Die Rega brachte eine 14-Jährige nach dem Konsum von Rauschmitteln ins Spital. Es gehe ihr inzwischen gut, zeigt sich Guillod erleichtert. Die Rauschmittel habe sie nicht an den Ständen am Fest erstanden. «Sie waren nicht alkoholischer Natur.» Es sei der erste Zwischenfall seit drei Jahren am Winzerfest. Das Organisationskomitee blickt nach vorne. «Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe: Dann feiern wir ein Jubiläum, das 40. Winzerfest am Vully.» Stattfinden wird dieses am 19. und 20. September 2020.

 

 

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