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SP See blickt Wahlen zuversichtlich entgegen

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Die SP See geht die kommenden Wahlen mit viel Optimismus an. Mit Ursula Schneider Schüttel setzt die Partei bei den Nationalratswahlen auf eine etablierte Kandidatin.

Es war ein herber Verlust, den die SP See im Wahljahr 2021 einstecken musste: Vorab verlor sie den Grossratssitz von Bernadette Hänni-Fischer an die Grünen. Hänni hatte seit 2006 im Grossen Rat gewirkt und war von 2005 bis 2017 Präsidentin der Bezirkspartei. Christophe Savoy, Co-Präsident der SP See, dankte ihr an der Mitgliederversammlung von vergangener Woche für das «exemplarische Engagement» zugunsten der Sozialdemokratinnen und -demokraten. Er betonte, dass der Vorstand im letzten Jahr verschiedene Analysen über die Wahlen 2021 durchgeführt habe. Für die kommenden Wahlen richte das neue, schlagkräftige Co-Präsidium seinen Blick nach vorne. Denn mit Ursula Schneider Schüttel setzt die SP See auf eine etablierte Kandidatin für die Nationalratswahlen. Die Rechtsanwältin und Murtnerin sitzt – mit einem kurzen Unterbruch – seit 2012 in der grossen Kammer in Bern.

In ruhigen Gewässern

Co-Präsidentin Chantal Müller informierte indes über ein paar Ereignisse im vergangenen Vereinsjahr: So hat die Bezirkspartei im November 2022 einen informativen und kompakten Newsletter lanciert. «Mit diesem Newsletter möchten wir die Kommunikation mit den Mitgliedern verstärken», erklärte sie. Zudem sei die SP an verschiedenen Anlässen präsent gewesen und habe die Gelegenheit ergriffen, sich mit der Bevölkerung auszutauschen. Unter anderem stand ein Besuch im Bundeshaus auf dem Programm. Auch dieses Jahr will sich die SP wieder an einigen traditionellen Anlässen im Seebezirk unters Volk mischen.

An der Mitgliederversammlung nutzten verschiedene Mandatsträgerinnen und -träger die Gelegenheit, eine Jahresbilanz über ihre politische Arbeit zu ziehen. Nationalrätin Ursula Schneider Schüttel ging auf ihre Aufgaben in der Finanzdelegation ein, die 2022 insbesondere wegen des Ukraine-Kriegs finanzielle Mittel sprechen musste. Turbulenzen auf dem Strommarkt hätten für weitere Herausforderungen gesorgt, und heuer sei es die CS-Krise, die der Delegation erneut viel Aufwand beschere.

Parlamentsjahr mit Höhen und Tiefen

Die Grossrätinnen Chantal Müller und Julia Senti blickten auf das Jahr 2022 im Grossen Rat zurück: «Die grösste Änderung war, dass wir durch den Sitzverlust von Bernadette Hänni nur noch zu zweit waren», zog Müller über ein intensives Jahr Bilanz. Immerhin sei die Rückkehr ins neu renovierte Rathaus ein Höhepunkt gewesen. «Man sitzt wieder mehr zusammen, ist sich näher, und die Debatten sind würziger geworden», sagte sie. Julia Senti nahm 2021 Einsitz in den Gemeinderat von Murten und reduzierte dafür ihr Engagement in den Grossratskommissionen. 

Vorstandsmitglied Lea Bürgy hat ihr Amt als Sekretärin niedergelegt. Weil bisher keine Nachfolge gefunden werden konnte, bleibt das Amt vakant. Die Versammlung bestätigte die verbleibenden Vorstandsmitglieder. Ebenso winkte sie die Jahresrechnung 2022 durch. Diese schliesst bei Einnahmen von 10’900 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 8600 Franken.

 

 

 

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