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Seisa 08 mit Remis: Ein Punkt ist besser als keiner

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In der Nachspielzeit vermochte Seisa 08 in den Aufstiegsspielen der 3. Liga zu Hause gegen Châtonnaye/Middes zwar noch auszugleichen, trotzdem stehen die Zeichen bei den Senslern im Moment eher nicht auf Aufstieg.

Gegenüber dem verlorenen Spiel vom letzten Dienstag bei Granges-Paccot musste Seisa-Trainer Sandro Zosso sein Team etwas umstellen, weil Dario Sturny (verletzt) und Lucas Rumo (gesperrt) ausfielen. Zu reden gab vorab der Umstand, dass die beiden Sensler Aufstiegsaspiranten Seisa 08 und Tafers ihre Heimspiele genau zur selben Zeit austrugen und damit sicherlich den einen oder die andere Zuschauerin verpasst hatten. Die Gastgeber waren sich von Beginn weg bewusst, dass sie eigentlich nur ein Sieg wieder ins Aufstiegsrennen führen würde. So zeigten sie vor gut gefüllten Rängen eine engagierte erste Halbzeit, in der sie mehr Ballbesitz und Spielanteile hatten. Châtonnaye/Middes seinerseits versuchte mit einer guten Defensive hinten dichtzumachen und auf Konter zu lauern. Vorerst blieben allerdings Tormöglichkeiten Mangelware. Die beste Chance hatten die Gäste nach ihrem ersten Eckball: Jean Philippe Cotting zog dabei verdeckt ab, Seisa-Hüter Martin Zahno reagierte zwar blitzschnell, konnte aber den Ball nur nach vorne abprallen lassen, wo ein Châtonnaye-Spieler am schnellsten reagierte und den Ball ins Netz spedierte. Glücklicherweise hatte aber der Schiedsrichter im Getümmel ein Foul bereits abgepfiffen.

Es war aber zugleich auch der ultimative Weckruf für die Deutschfreiburger, die nun ihren Druck erhöhten und prompt bald schon zu einigen Abschlussmöglichkeiten kamen. Leider waren wie schon am letzten Dienstag aber zumeist die letzten Pässe zu ungenau oder man vertändelte die Schussabgabe. Aber noch vor der Pause konnten die Gastgeber endlich jubeln – und das Tor war wirklich sehenswert: Auf der rechten Seite stiess Fabian Aebischer vor und flankte mustergültig in die Mitte, wo zwar Nicola Aerschmann mit dem Kopf verpasste, der Ball aber genau auf die Füsse von Grégoire Masset fiel, der sich nicht zweimal bitten liess. Nun folgte bis zur Pause eine starke Phase der Gastgeber. So scheiterten Patrick Schmutz bei einem Corner und anschliessendem Torhüterfehler sowie wenig später Loris Dähler bei einer ganz knappen Offside-Entscheidung. Zudem reklamierten die Sensler noch eine Handberührung des Balls durch Hüter Oberson scharf an der Strafraumgrenze, die Schiedsrichter Di Cico jedoch durchgehen liess.

Seisa 08 fällt völlig auseinander

Châtonnaye-Trainer Olivier Jemmely reagierte für die zweite Halbzeit und brachte zwei neue Spieler. Von Beginn weg drückten die Glanebezirkler vehement auf den Ausgleich und erdrückten die Einheimischen fast in deren eigener Platzhälfte. Es war somit nur eine Frage der Zeit, bis sich dieser latente Druck im Ausgleich manifestieren würde. In der 56. Minute war es schliesslich so weit: Der eine Minute zuvor eingewechselte Mael Quillet ging dabei bei einer Flanke vergessen und markierte völlig unbedrängt. Seisa 08 war nun ganz von der Rolle, und nur zehn Minuten später gingen die Gäste sogar in Führung: Erneut agierten die Gastgeber in ihrem eigenen Strafraum sehr passiv, und schlussendlich schlenzte Jean Philippe Cotting aus dem Getümmel heraus das Leder in die Maschen. Châtonnaye/Middes blieb tonangebend und kam zu weiteren guten Abschlussmöglichkeiten, versiebte diese aber kläglich, oder dann blieb der stark spielende Sensler Schlussmann Martin Zahno Sieger. Es war allerdings schwer vorstellbar, dass die Sensler nochmals würden zulegen können: Es passte so ziemlich nichts zusammen, sie kamen kaum einmal über die Mittellinie. Doch in der Nachspielzeit kamen sie endlich noch einmal in den Strafraum der Gäste – und dabei profitierte Elias Eltschinger von einem Lapsus von Torhüter Guillaume Oberson, der eine Flanke fallen liess und dem Sensler den viel umjubelten Ausgleichstreffer ermöglichte.

Jetzt braucht es zwei Siege

Seisa-Trainer Sandro Zosso lobte sein Team vorab für den Kampfgeist, aber auch ihm war nicht entgangen, dass sein Team in der zweiten Halbzeit völlig von seinem Weg abgekommen war. «Ja, wir hatten eine gute erste Halbzeit, hätten eigentlich zur Pause höher führen müssen. In der 2. Halbzeit legte der Gegner noch einen Zacken zu, während wir plötzlich nicht mehr aus der eigenen Zone rauskamen und im Mittelfeld kaum noch Anspielstationen fanden.» Der Punkt sei dabei schlussendlich natürlich Gold wert, auch wenn ihm klar sei, dass die Aufgabe sehr schwierig geworden ist. «Es ist klar, dass wir nur mit zwei Siegen in den letzten Spielen noch den Aufstieg schaffen können. Aber mit diesem tollen Schlusspunkt heute denke ich, dass nun das Momentum auf unserer Seite ist.»

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