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Seisa in der Schlussphase ausgebremst

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Der FC Seisa 08 musste sich nach zwei Gegentoren in der Schlussphase im Cup-Halbfinal 2.-Ligist Haute-Gruyère mit 1:2 geschlagen geben. Nach dem 1:0 durch Yannick Perler schnupperten die Sensler kurzzeitig an der nächsten Überraschung.  

Kurz vor 22 Uhr war es in St. Antoni amtlich: Der Freiburger Cup-Final wird am 17. Mai in Alterswil ohne Sensler Beteiligung über die Bühne gehen. Nach dem Halbfinal-Out von Ueberstorf am Dienstag blieb gestern das unterklassige Seisa 08 auf der Strecke. Der Drittligist, der in einer beeindruckenden Cup-Kampagne 3.-Liga-Aufstiegsaspirant Corminboeuf sowie die 2.-Ligisten Sarine-Ouest und Ursy eliminierte, lieferte sich auch gegen Haute-Gruyère einen harten Pokal-Kampf, der am Ende aus Sicht der Sensler ein bitteres Ende nahm.

Später Doppelschlag

Yannick Perler schoss die Einheimischen nach einer Hereingabe von Grégoire Masset zur vielumjubelten Führung, die einen Hauch von 1981 auf dem Fussballplatz verströmte. In jenem Jahr hatte der FC Heitenried, der 2008 mit St. Antoni zum FC Seisa 08 fusionierte, den Freiburger K.o.-Wettbewerb gewonnen. 

Seisas Lucas Rumo (rechts) im Duell mit Lois Overney.
Aldo Ellena

Die Finalteilnahme blieb dem tapfer kämpfenden Heimteam aber verwehrt, weil sich die anschliessende Schlussbelagerung der Gäste gleich doppelt auszahlte. Burim Fazlija nach einem Tohuwabohu in der 88. Spielminute und Christian Djodji in der Nachspielzeit vereitelten im Cup-Halbfinal in extremis die dritte Seisa-Sensation in Folge.   

Konzentrierte Sensler

Wie schon in den vorherigen Cup-Begegnungen war Seisa 08 gleich gut in der Partie drin. Ein Eckballverhältnis von 5:1 war Zeugnis eines konzentrierten Auftritts, der hie und da in Nadelstichen mündete. So scheiterte beispielsweise Dario Sturny am nahen Pfosten am Greyerzer Hüter Loic Bozier (16.) während ein Hannes-Nösberger-Freistoss mit viel Mühe zur Ecke abgewehrt wurde (33.). 

Ansonsten bot die erste Halbzeit viel Stückwerk. Vom Favoriten war in der Offensive nur wenig zu sehen, da die vielen Ungenauigkeiten jegliche Angriffsbemühungen im Keim erstickten. Kam hinzu, dass Seisa einmal mehr hochkonzentriert und entschlossen zu Werke ging. Dies dürfte ganz nach dem Gusto von Trainer Sandro Zosso gewesen sein, der von seinen Mannen im Mannschaftskreis vor der Partie Kampf und Leidenschaft forderte.

Pfostenschuss zum Auftakt

Nach dem Seitentausch kam Haute-Gruyère allerdings wie verwandelt aus den Katakomben und liess die Kugel vermehrt schneller zirkulieren. Der eingewechselte Dodzi Tsolenyanu brachte zudem Ruhe in die Abwehr, die im ersten Umgang noch einige Räume gewährte. 

Das Team von Haute-Gruyère-Trainer Marco Paulo Dos Santos Galhardo hatte die Kadenz nun definitiv merklich erhöht und wäre in der 50. Minute beinahe mit dem 1:0 belohnt worden. Burim Fazlija traf aber aus nächster Nähe nur den linken Pfosten. Einige Umdrehungen später brauchte es einen wachen Seisa-Schlussmann Martin Zahno, der erneut gegen Fazlija stark den Winkel verkürzte (54.). 

Es wurde um jeden Ball gekämpft
Aldo Ellena

Formschwach in der Liga

Die Greyerzer blieben auch in der Folge am Drücker, strahlten aber lange Zeit keine grosse Gefährlichkeit mehr aus. Just in dem Moment als Seisa für einmal für Entlastung sorgen konnte, schlug Yannick Perler eiskalt zu. Ein Freistoss kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit sorgte dann aber für eine unübersichtliche Situation, die Fazlija zum Gegenschlag nutzte. Mit der neu gewonnenen Euphorie reüssierten die Gäste dann erneut – und sorgten für das bittere Cup-Ende bei Seisa 08.

So stark Seisa 08 im Cup agiert, so schwierig gestaltet sich die Lage aktuell in der 3.-Liga-Meisterschaft. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur noch  4 Punkte. Wenn die Sensler die gleiche Leistung wie im Freiburger Cup an den Tag legen, dürften die benötigten Punkte zum Ligaerhalt indes bald im Trockenen sein.

Thierry Rumo (rechts, Seisa) und Burim Fazlija (Gruyère) im Laufduell
Aldo Ellena

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