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Seisler Mäss 2025 ist auf guten Wegen

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Die 2. Seisler Mäss findet vom 13. Mai bis 18. Mai 2025 gegenüber der Landi in Tafers statt. Dies teilte OK-Präsident Nicolas Bürgisser am Dienstagabend an der Generalversammlung des Gewerbeverbands Sense den zahlreichen Mitgliedern und Sponsoren des Feldschiessens in Ueberstorf mit.

Wie Nicolas Bürgisser ausführte, sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Um Kosten zu sparen, habe sich das OK mit jenem des Feldschiessens 2025 in Tafers geeinigt, die Infrastrukturen dieses Anlasses, die rund eine halbe Million Franken kosten, zu übernehmen. «Die Details sind abgeschlossen, der Vertrag ist bereit zum Unterzeichnen», führte er weiter aus. So werde das Feldschiessen in Tafers eine Woche später auf dem gleichen Gelände stattfinden (die FN berichteten).

Bürgisser erinnerte auch daran, dass die Messe bereits 2022 geplant war, wegen der Pandemie aber verschoben wurde. «Wir mussten die Verträge mit den Sponsoren neu verhandeln. Aber alle haben mitgemacht», konnte er mitteilen. «Die Messe soll nicht immer grösser werden. Wir wollen versuchen, eine gute Messe durchzuführen, an der die Besucherinnen und Besucher vorerst die Stände ansehen müssen, bevor es Events gibt», sagte er.

Markus Julmy (rechts) und Hubert Waeber während der Generalversammlung des Gewerbeverbands Sense.
Arthur Zurkinden

Ein schwieriges Jahr

Grossrat Markus Julmy, Präsident des Gewerbeverbands Sense, blickte in seinem ersten Jahresbericht auf ein Jahr zurück, das von Krieg, Energiekrise, steigenden Kosten und Lieferengpässen geprägt war. «Die Auftragsbücher sind gut, wir leiden aber unter Fachkräftemangel. Der Arbeitsmarkt ist ausgetrocknet.» Er kritisierte den Bund, der kurzfristig ab dem 1. April Zinsen für die Covid-Kredite verlangt. Er informierte auch, dass der Vorstand neue Statuten und Reglemente ausarbeite, um den veränderten Geschäftsmodellen gerecht zu werden und den Konzernen Stirn zu bieten. «Wir müssen flexibel und offen sein für Neues», betonte er.

Kompliment an den Sensebezirk

Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty zeigte sich beeindruckt von der wirtschaftlichen Entwicklung im Sensebezirk. Dies beweise auch die Arbeitslosenquote von nur 1,5 Prozent. «Das ist ein absoluter Spitzenwert, weit und breit der beste», freute er sich und kam auch auf Firmen und Start-ups zu sprechen, die sich neu im Sensebezirk niederlassen und Arbeitsplätze schaffen. 

Die diesjährige Generalversammlung fand auf dem Festgelände des Feldschiessens in Ueberstorf statt.
Arthur Zurkinden

Visionen haben

Als Gastreferent konnte Markus Julmy Hubert Waeber vorstellen, der nicht nur seit vier Jahren Gottéron präsidiert, sondern auch Verwaltungsratspräsident der AHG-Gruppe mit zwölf Garagenbetrieben und ebenfalls der ESA ist, einer Einkaufsgenossenschaft des Schweizerischen Automobil- und Motorfahrzeuggewerbs mit über 500 Mitarbeitenden. Er sprach zum Thema «Management, Erfolg und Misserfolg in Wirtschaft und Sport» und konnte dabei viele Parallelen aufzeigen. Für ihn ist es wichtig, dass Unternehmen eine Vision haben, Ziele setzen und die dazugehörende Strategie festlegen und einen Massnahmenplan errichten. «Mit Visionen kann man die Mitarbeiter, aber auch die Kunden und Lieferanten begeistern. Ohne Vision 2020–2025 mit dem Meistertitel hätten wir bei Gottéron Spieler wie Berra oder Bertschy nicht verpflichten können», war er überzeugt. 

Kein Neid und keine Missgunst

Als Gefahr sah er vor allem den Neid und die Missgunst, wenn Vorgesetzte sich Vorteile verschaffen oder wenn Chancen nicht wahrgenommen werden. Bei Misserfolgen gelte es, Ruhe zu bewahren und genaue Analysen durchzuführen, neue Strategien zu entwickeln, aber an den Visionen festzuhalten. Dies habe er auch nach dem Misserfolg von Gottéron in der letzten Saison getan, was zur Verpflichtung eines neuen kompetenten Assistenztrainers geführt habe. Auf die Frage, weshalb Trainer Christian Dubé nicht entlassen wurde, sagte er: «Mit einer Ausnahme wollten alle Spieler mit ihm weitermachen.» 

Tour de Suisse

Start in Tafers

Nicolas Bürgisser trat auch ein zweites Mal ans Rednerpult. Diesmal als OK-Präsident des Starts der dritten Etappe der Tour de Suisse am 13. Juni in Tafers, und zwar auf dem Horner-Gelände. «Die Grastrocknungsanlage wird an diesem Tag stillgelegt», meinte er und berichtete, dass die Etappe vorerst praktisch durch den ganzen Sensebezirk führt, bevor es dann nach Bulle über den Col des Mosses zum Etappenziel in Villars-sur-Ollon weitergehe. Vorgesehen sei auch ein Bergpreis auf dem Berg zwischen Plaffeien und Brünisried. Er lud die Gewerbler ein, sich zahlreich ins Startgelände zu begeben. az

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