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Sense-Bike mit Teilnahmerekord

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Siegesgeschichte des Männerrennens von Alterswil ist schnell erzählt: Giancarlo Sax aus dem bündnerischen Laax fackelte am Sonntag nach der kurzen Startrunde nicht lange: Auf der ersten der vier grossen Runden trat er energisch an und passierte bald mit fast einer Minute Vorsprung auf eine Verfolgergruppe. Niemand vermochte ihn einzuholen: «Nach der Startrunde machte ich das Tempo und merkte nach der Steigung, dass ich der Stärkste war.» Der 25-jährige Bündner ist Schreiner und arbeitet zu 50 Prozent. In den Schweizer Cup-Rennen ist er unter den ersten zwanzig einzustufen. Am Rennen von Tesserete, das kürzlich stattgefunden hat, belegte er den 15. Schlussrang, seine bisher beste Klassierung im Swiss-Cup. An den Schweizer Meisterschaften war Sax 13. gewesen: «Mein Ziel ist ein Top-Ten-Rang im nächsten Jahr.»

Christophe Daniel bester Freiburger

Der zweitklassierte Christophe Geiser aus dem neuenburgischen Dombresson ist Leader des Garmin-Cups. Mit dem zweiten Rang am Sense-Bike konnte er seine Führung erfolgreich verteidigen. Geiser meinte zum Rennen. «Ich freue mich über den zweiten Rang, denn ich bin zum dritten Mal in Folge Zweiter hier in Alterswil.»

Als bester Freiburger fuhr Christophe Daniel (Vuippens) als Sechster ins Ziel. Er war damit Sieger der Masters II. Für Daniel war es erst das dritte Rennen der Saison: «Auch im Winter habe ich nicht viel gemacht. Jetzt fahre ich mehr Rennen und trainiere weniger.» Das System scheint beim Veteranen aufzugehen.

Thalmann, Neuhaus und Berger

Bester Deutschfreiburger war Franz Thalmann (Zumholz) auf dem hervorragenden 10. Gesamtrang. Damit war der 53-Jährige Zweiter bei den Senioren: «Ich mache nicht viele Rennen. Mein letztes war das Glebe-Bike», erklärte der 49-Jährige. Franz Thalmann war in früheren Jahren im Skisport tätig, auch als Nachwuchstrainer.

Als zweiter Deutschfreiburger fuhr Matthias Neuhaus (Plasselb) ins Ziel. Der 26-jährige Sportstudent in Magglingen war 15. seiner Männerkategorie und 27. im Scratch. Neuhaus war ziemlich weit hinten gestartet: «Auf der ersten Runde konnte ich nicht überholen, sondern nur folgen.» Erst auf dem zweiten Streckenteil war er schliesslich in der Lage, Ränge gutzumachen. Dass Matthias Neuhaus ein wirklicher Poly-Sportler ist, beweist er mit seinen Starts an den S2-Rennen, bei denen man Schwimmen, Skaten, Laufen und Rennvelo und Bike fahren muss. Kürzlich erreichte er an einem nationalen Rennen den 8. Rang. Und als Einstimmung auf das Sense-Bike war er am vorherigen Montag über Susten, Furka und Grimsel gefahren.

Dritter Deutschfreiburger war Marc Berger (Oberschrot). Er war Gesamt-33. und Fünfter der Masters II. Berger ist kein Geringerer als der Gesamtzehnte im Einzel des kürzlich zu Ende gegangenen Gigathlon. Auf die Frage, wie er sich fühle, sagte er: «Ich denke, drei Monate braucht es schon, um sich vom Gigathlon zu erholen.» Das Ganze hinderte aber Berger nicht daran, am Sonntagmorgen vor der Teilnahme am Sense-Bike noch den Gantrisch-Klettersteig in 30 Minuten zu absolvieren–Polysportler sind eben Polysportler. Und «poly» oder mehrheitlich ist Marc Berger auch beruflich: Im Sommer arbeitet er als LKW-Chauffeur und im Winter als Physiotherapeut in seinem zweiten erlernten Beruf.

 

Frauen: Die Alterswilerin Sandra Brügger fährt auf Platz 4

B ei den Frauen triumphierte beim Sense-Bike in Alterswil Florence Darbellay (Martigny). Sie war am Ziel überglücklich: «Ich habe von A bis Z alles gegeben.» Normalerweise liegt Marin Groccia (Moutier BE) immer vor der Walliserin, in Alterswil war es für einmal umgekehrt.

Rappo kommt nicht auf Touren

Den vierten Rang belegte die einheimische Sandra Brügger, die OK-Präsidentin des Rennens in Alterswil: «Ich bin etwas zu schnell gestartet und habe am Schluss gelitten.» Zur Organisation des Rennens meinte die 30-Jährige: «Es ist fantastisch, dieses Teilnehmerfeld. Es ist das erste Mal überhaupt, dass wir über 400 Teilnehmer am Start haben.»

Nicht auf Touren kam die weitere einheimische Fahrerin Karin Rappo. Die 23-Jährige erklärte: «Ich bin wohl zu schnell gestartet. Mir wurde schwarz vor den Augen. Plötzlich hatte ich keine Beine mehr. Normalerweise erhole ich mich davon, heute aber nicht.» Dennoch bleibt Karin Rappo die Leaderin im Freiburger Cup.

Das Sense-Bike war das achte von insgesamt zwölf Rennen, die im Garmin- oder Westschweizer Cup ausgetragen werden. Im Freiburger Cup war es das achte und vorletzte Rennen. bi

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