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Sense hält Druck übers ganze Spiel hoch

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Sense hält Druck übers ganze Spiel hoch

Volleyball Frauen 1. Liga – Siege für Düdingen-Sense und Murten

Die drei Deutschfreiburger Erst-Liga-Clubs Volley Sense, Murten und Düdingen-Sense konnten am Wochenende allesamt mehr oder weniger glatte Erfolge feiern.

Val-de-Travers – Volley Sense 0:3
(20:25, 13:25, 19:25)

Volley Sense: Basieux, Fasel, Y. Würms, Blanc, Egger, Aellen; Leutwiler, Schafer, Szabo, Perret, Stadelmann (Libero).

Überzeugender 3:0-Sieg von Volley Sense gegen Val-de-Travers: Die Senslerinnen haben dank einer hervorragenden Leistung im Jura ihren vierten Tabellenrang gefestigt. Einziger Wermutstropfen: Captaine Claudia Egger verletzte sich schwer am Fuss und fällt bis mindestens Ende Jahr aus. Egger riss sich die Fussbänder.

Sense hatte das Spiel in der wunderschönen Sporthalle von Couvet (NE) sehr konzentriert und selbstbewusst begonnen und gewann den ersten Umgang trotz anfänglicher Gegenwehr sicher. Auch im zweiten Umgang sollte sich das Bild nicht ändern: Mit druckvollen Anschlägen und einem variantenreichen Angriffsspiel sicherten sich die Gäste einen komfortablen Vorsprung. Teilweise lag Sense mit mehr als 15 Punkten in Führung. So ist auch die Geschichte des letzten Abschnitts schnell erzählt: Obwohl sich Val-de-Travers steigern konnte, blieben die Gäste spielbestimmend. Mit einer kompakten Leistung und zahlreichen schönen Verteidigungsaktionen verdienten sich die Freiburgerinnen den klaren 3:0-Auswärtserfolg. Trainer Philipp Schütz: «Wir haben den Druck drei Sätze lang hoch gehalten, das ist uns heute das erste Mal gelungen. Kompliment an das Team, es hat gezeigt, was alles möglich ist.»

In der sechsten Runde im Schweizer Cup hatte Sense gegen das starke NLB-Team von Glarus keine Chance und verlor 0:3. Comm.

Le Mont-sur-Lausanne – Murten 1:3
(23:25, 25:23, 20:25, 16:25)

TV Murten: Plaen, Aebischer, Bührer, Nogarotto, F. Piot, Balmer, Caduff (Libero); C. Piot, Schneiter, Baumgartner, Baeriswyl.

In der kalten Halle von Le Mont-sur-Lausanne fanden die Murtnerinnen lange nicht zu ihrem Spiel. Wieder ohne Coach angereist, spielten die Gäste zu Beginn verhalten. Die Ballwechsel waren lang und es fehlte auf beiden Seiten an Konstanz und Aggressivität. So waren die ersten drei Sätze ein stetes Hin und Her. Auf Seiten der Murtnerinnen schlichen sich – vor allem beim Service – immer wieder unnötige Fehler ein. So wurden die drei ersten Sätze immer erst in der Schlussphase entschieden. Murten gewann knapp die Sätze eins und drei, Le Mont-sur-Lausanne, welches fast nur über die Aussenposition Druck machen konnte, knapp den zweiten Satz.

Erst im vierten Satz vermochten die Murtnerinnen das Blatt definitiv zu ihren Gunsten zu wenden. Sie spielten plötzlich frech und druckvoll, so dass die zuvor sehr gute Lausanner Verteidigung Mühe hatte, den Ball im Spiel zu halten. Murten wurde immer besser. Verdient und klar gewannen sie den vierten Satz 25:16 und somit den etwas «verkorkst» begonnenen Match mit 3:1.

Eine Niederlage gab es für Murten im Cup. In der sechsten Runde unterlag man Jona (1.) glatt 0:3. nc

Visp – Düdingen-Sense 0:3
(21:25, 17:25, 18:25)

TSV Düdingen-Sense: Bösch, Raemy, Gauderon, Glannaz, Schneuwly, Marbach, Würms (Libero); Schmutz.

Ohne ihre verletzte Stammpasseuse Conny Grossrieder-Bertschy hat sich Düdingen-Sense in Visp zwei Punkte geholt. Die Sprunggelenk-Verletzung von Grossrieder-Bertschy passierte am Sonntag vor einer Woche gegen Le Mont-sur-Lausanne. Der Schreck war gross: bei den Zuschauern, auf der Trainerbank, natürlich bei den Spielerinnen und vor allem bei Kristel Marbach, der erst 15-jährigen zweiten Passeuse des Teams. Zwar ist das Nachwuchstalent schon Stammpasseuse der Zweit-Liga-Mannschaft, vor dem Einsatz beim Fanionteam hatte sie dann aber doch ein bisschen weiche Knie.

Ohne Grund, wie die Resultate zeigen sollten: Unter der Regie von Marbach brachte Düdingen-Sense nicht nur das Spiel gegen Lausanne ungefährdet ins Trockene. Auch den Match gegen Visp vom vergangenen Samstag gewannen die Senslerinnen mit 3:0. Trotz einiger Unsicherheiten und der bereits bekannten Eigenfehler-Serien der Düdingerinnen war ihr Sieg nie ernsthaft gefährdet. Marbach meisterte ihre Aufgabe souverän. Mit Janine Schmutz setzte gegen Spielende noch eine weitere Düdinger Nachwuchshoffnung positive Akzente: Eingewechselt im dritten Satz beim Stand von 12:5 kam die 15-Jährige bei 17:11 an den Service und verhalf ihrer Mannschaft mit einigen schönen Aufschlägen zur vorentscheidenden 21:11-Führung. cs

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