Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Sense wie erwartet ohne Chance

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sense wie erwartet ohne Chance

Volleyball Frauen 1. Liga – Klare 0:3-Niederlage im Derby gegen Freiburg

Volley Sense verlor gegen Leader Freiburg klar mit 0:3. Murten setzte sich in Riehen im Tiebreak durch. Aufsteiger Rechthalten verlor auch sein zweites Auswärtsspiel in Genf mit 0:3.

Freiburg – Volley Sense 3:0
(25:13, 25:13, 25:16)

Volley Sense: Schmutz, Raemy, Petrovic, Renevey, Zahno, Meyer; Sturny (Libero); Pauchard, Schauss, Hurni.

Wie erwartet blieb Volley Sense gegen Tabellenleader Freiburg ohne Chance. Schon zu Beginn des Spiels zeichneten sich die Stärkenverhältnisse ab. Das bisher ungeschlagene Team aus Freiburg überzeugte mit seinem starken Angriffsspiel, einer ausgeglichenen Leistung und einem fast fehlerlosen Auftreten. Nichtsdestotrotz liess 0Sense nichts unversucht und wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Leider vermochte das Team von Trainerin Rothenbühler sein Spiel nicht wie geplant umzusetzen. Dies war jedoch nicht unbedingt auf die Schwächen von Sense, sondern eher auf die reife Leistung des Gegners zurückzuführen. Bereits am Anfang des ersten Satzes setzte sich Freiburg mit einem grossen Punktevorsprung ab und verwaltete diesen Vorteil bis zum Satzende. Auch im zweiten Umgang änderte sich an diesem Bild wenig und so ging auch dieser klar verloren. Als positiv kann der dritte Satz angesehen werden. Sense gab sich nicht geschlagen und war in der Lage besser auf das Spiel des Gegners einzugehen. Bis zu 13:13 konnte Sense mit einem druckvollen Servicespiel Freiburg kurzzeitig unter Druck setzen und somit schlichen sich auch beim Gegner vermehrt Eigenfehler ein. Doch Freiburg fand sich wieder und gewann das Derby schliesslich klar mit 3:0. sh

Riehen – Murten 2:3
(25:19, 25:21, 15:25, 21:25, 6:15)

TV Murten: Plaen, Nogarotto, Flühmann, F. Piot, Hausammann, Würms; Caduff (Libero); C. Piot.

In einem spannenden Fünf-Satz-Spiel gelang Murten eine tolle Aufholjagd. Voller Motivation fuhr Murten ins baslerische Riehen. Doch die Motivation ging bereits Anfang des ersten Satzes fast ganz verloren. Riehen ging mit 9:2 in Führung. Dieser Vorsprung liessen sie sich nicht mehr nehmen. Auch im zweiten Satz war keine grosse Steigerung im Spiel von Murten zu sehen. Riehen blockte sehr gut, so dass Murten im Angriff keinen grossen Druck machen konnte. So ging auch der zweite Satz verloren.

Im dritten Umgang stand ein ganz anderes Murten auf dem Feld. Die Lücken im Spiel von Riehen wurden gefunden und es konnte gepunktet werden. Y. Würms (Mitte) blockte sicher und verwertete schöne Punkte. Murten zog mit 13:6 davon, diesen Vorsprung vermochte Riehen nicht mehr aufzuholen. Mit Sicherheit startete Murten in den vierten Satz. Es gab unnötige Servicefehler, aber auch diese konnten die Gäste nicht vom Satzgewinn abhalten. Jetzt musste das Tiebreak entscheiden. Es kamen Erinnerungen vom Match gegen Münsingen auf, in dem sie auch 2:0 im Rückstand waren, dann auf 2:2 aufholten aber schliesslich das Tiebreak verloren. Bis zum 7:6 war alles ausgeglichen. Dann kam K. Flühmann an den Service und machte eine unglaubliche Serie, sie servierte von 7:6 auf 7:15. ah

Genf-Elite – Rechthalten 3:0
(28:26, 25:17, 25:20)

R echthalten: Seewer, Brügger, Buntschu, Roschi, Köstinger, Jungo; Thalmann (Libero); Zbinden, Vonlanthen, Ruffieux.

Rechthalten verliert auch sein zweites Auswärtsspiel mit 3:0. Gleich zu Beginn war man mit 0:2 hinten. Druckvolle Aufschläge von Jungo liessen die Gäste aber bald wieder 5:3 in Führung gehen. Zudem zeigte Genf in diesem Moment die wohl schwächste Phase mit Angriffen ins Out und schlechten Abnahmen. Dies zeigte sich auf der Punktetafel: Rechthalten war stets mit drei Punkten vorne (11:8, 15:12, 20:17). Erst gegen Ende rückte Genf wieder näher und erkämpfte mit kurzen Angriffen und Blockouts den Gleichstand (21:21). Das Kopf-an-Kopf-Rennen konnte beginnen und Genf eroberte den ersten Punkt in diesem Krimi. Zwei weitere überlegte Angriffe von Buntschu und Jungo liessen Rechthalten mit 23:22 in Führung gehen. Ein Servicefehler führte zum Ausgleich. Auch der nächste Punkt zu Gunsten Genfs war ein Eigenfehler. Wieder holten sich die Gäste den Aufschlag mit einem Angriff über die Mitte zurück und glichen zum 24:24 aus. Auf eine gute Aktion folgte eine schlechte und ein Missverständnis in der Abnahme bedeutete den nächsten Genfer Punkt. War der Ausgleich zurückerobert, schlichen sich weitere Abnahmefehler ein und der hart umkämpfte Satz ging schliesslich an Genf. Gleich zu Beginn des zweiten Umgangs gerieten die Senslerinnen in Rückstand und konnten diesen nicht mehr aufholen. Der letzte Satz war wieder ausgewogener und Rechthalten blieb dabei. Abwechslungsreiche Spielzüge waren auf beiden Seiten zu sehen und erst bei 20:16 konnte Genf davonziehen. cv

Die Ränge der Freiburger Teams

Frauen. NLB, Westgruppe (7 Spiele): 1. Sitten 14. 2. Montreux 10 (18:8). 3. Düdingen-Sense 10 (18:11). – 8 kl. 1. Liga, Gr. A (5 Spiele): 1. Freiburg und Genf-Elite II 10 (15:2). – Ferner: 9. Sense 2. 10. Rechthalten 0. – 10 kl. Gr. B (5 Spiele): 1. Oberdiessbach 4/8. – Ferner: 5. Murten 5/6. – 10 kl. Männer. NLB, Westgruppe (7 Spiele): 1. Martigny 12. – Ferner: 5. Murten 4 (13:16). – 8 kl.

Meistgelesen

Mehr zum Thema