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Isabelle Portmann ist neue Präsidentin der FDP Sense

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Als Vizepräsidentin der Kantonalpartei sei es ihr ein Anliegen, die Bezirkssektion Sense der FDP besser im Kanton einzubinden, sagte Isabelle Portmann gegenüber den FN, kurz nach ihrer Wahl zur Präsidentin der FDP Sense. «Die Kantonspartei ist französisch geprägt. Nicht nur die Sprache, sondern auch ihr Denken und Verständnis ist teilweise anders als bei den Deutschsprachigen. Hier möchte ich versuchen, auf beiden Seiten die Integration zu fördern.» Im Weiteren wolle sie die Mitglieder dazu motivieren, vermehrt an Veranstaltungen teilzunehmen.

Die Rechnung 2017 weise einen etwas grösseren Gewinn aus als budgetiert, weil sich die Ortssektion Schmitten aufgelöst habe, erklärte Kassier Christian Udry. Die Ortssektion sei seit mehreren Jahren nicht mehr richtig aktiv gewesen; das Guthaben des Kontos sei deshalb der FDP Sense zugutegekommen. In Blick auf die nächsten Wahlen müsse die Partei allerdings nach Möglichkeiten suchen, um neue finanzielle Mittel zu beschaffen, weshalb ein Sponsorenkonzept unerlässlich sei, sagte die abtretende Präsidentin Barbara Wyssbrod. Unter Verschiedenes schlug sie zudem vor, Interessierten die Möglichkeit zu bieten, sich als FDP-Mitglied anzuschliessen, ohne einer bestimmten Ortssektion anzugehören; besonders weil es nicht in jeder Gemeinde eine FDP-Sektion gebe. Anwesende äusserten Bedenken, dass Ortssektionen Mitglieder verlieren könnten oder gar aufgelöst werden müssten wie in Schmitten. Der Antrag wird nun vom Vorstand geprüft.

Kritik von Wyssbrod

Barbara Wyssbrod war seit 2015 Präsidentin der FDP Sense. Es sei eine spannende und lehrreiche Zeit gewesen, sagte sie gegenüber den FN. Für sie sei jedoch der Zeitpunkt gekommen, sich neu zu orientieren. «Ich erwarte, dass alle am gleichen Strick ziehen, wenn wir uns in der Partei Ziele setzen. Dies war nicht immer der Fall.» Bei Gemeinderats- und Oberamtmannwahlen sei teilweise gegeneinander gearbeitet worden. «Dies kann ich nicht unterstützen.» Bei den beiden letzten Wahlen habe sie auch gestört, dass im Vorstand bestimmte Personen bewusst Informationen und Wissen für sich behalten hätten. Zudem seien zurzeit starke Persönlichkeiten im Vorstand, die oft eigenständig Entscheidungen treffen würden. «Meiner Meinung nach müssen die Präsidenten der Ortssektionen miteinbezogen werden. Ansonsten ist es keine Demokratie.»

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