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Wasserversorgung von 14 Alpen wird verbessert

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Mit drei Alpen hatte die Planung angefangen, jetzt sind schon 14 dabei: Die Mehrzweckgenossenschaft Muscherntal übernimmt die Bauherrschaft bei der Verbesserung der Wasserversorgung von mehreren Alpen im Muscherenschlund. Es geht da­rum, bestehende Quellen zu sanieren, neue zu fassen und Reservoire einzubauen, um Reserven für Trockenperioden zu haben. Zudem werden Leitungen und Tränkestellen erneuert oder saniert sowie Pumpen und Widder eingebaut. Die Mitglieder der Mehrzweckgenossenschaft haben dem geplanten Projekt an der Versammlung vom Donnerstag zugestimmt. Möglicherweise werden weitere Alpen dazukommen, da noch nicht alle Alpbesitzer auf die Anfrage geantwortet haben. Projektleiter Pascal Jungo vom Forstbetrieb Schwyberg geht von rund 750 000 Franken Kosten aus. Rund 60 Prozent davon werden subventioniert. Für die Eigentümer bleiben Restkosten von rund 278 000 Franken.

Wegnetz wurde saniert

Im Rahmen eines Alpweg-Sanierungsprojekts wurde 2018 bei Schatters Spitz eine Stützwand mit Felsankern erstellt, der Rutsch in der Spitzsprenggi ist saniert, und bei mehreren Alpen wie Unter- und Ober-Spittel, Eggerswannels und Tafers Gantrisch sind die Fahrspuren mit Betonelementen gesichert worden, wie Projektleiter Roger Raemy ausführte. Auch die vom Amt für Umwelt geforderte Kompensationsmassnahme, eine Trockensteinmauer bei der Amt Spittel, ist in Angriff genommen worden. Bis jetzt sind 440 000 Franken für die erste Etappe ausgegeben worden. Das Projekt geht 2019 weiter.

Die Versammlung unter der Leitung von Beat Gauch hat als Ersatz für Gérard Aeby, der 28 Jahre im Vorstand mitgewirkt hat, sowie für Alfred Hürst, der 23 Jahre dabei war, zwei neue Miglieder gewählt: für die Burgergemeinde Freiburg Dienstchef Philippe Berset sowie Urs Hofmann, Präsident der Alp­genossenschaft Kriechenwil-Gammen.

Amis lieben Gantrischkäse

Die Alpkäserei Gantrischli hat einen guten Alpsommer 2018 hinter sich. Sie hat 17 Tonnen Käse produziert. 200 Laibe oder 1,5 Tonnen Käse gingen in die Vereinigten Staaten, wie Alpkäserei-Genossenschaftspräsident Chris­tian Stucki ausführte. Ab diesem Sommer wird mit Rudolf Moser ein neuer Käser die Milch verarbeiten. Nächste Woche macht er erste Probeläufe, unterstützt vom bisherigen Käser Karl Müller.

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