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Sensler Frühlingslauf: Jari Piller im ewigen Duell vor Andreas Kempf

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Jari Piller entschied am Sonntag beim 9. Sensler Frühlingslauf in Tafers das ewige Duell mit Andreas Kempf zu seinen Gunsten. Bei den Frauen wurde Inge Jenny bei ihrem Comeback hinter Delphine Bossart-Marmy Zweite.

Zum dritten Mal in diesem Jahr nach dem Düdinger Cross und dem Heitenriederlauf kam es am Sonntag in Tafers zum Duell zwischen den Clubkollegen Jari Piller und Andreas Kempf. Am Sensler Frühlingslauf mit insgesamt rund 450 Läuferinnen und Läufern, organisiert vom LAT Sense, hatte Piller wie schon Anfang April in Heitenried das bessere Ende für sich. Der Läufer des TSV Düdingen lief die 12 Kilometer lange Strecke in einer Zeit von 39:50 Minuten und verwies Kempf mit neun Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dritter wurde Damien Girard vom CS Le Pâquier. «Das Rennen war knapper, als es die Zeit vermuten lässt», sagt Piller. «Die Entscheidung fiel erst rund 600 Meter vor dem Ziel.»

Letztlich war es Glückssache

Kempf habe ihm vor dem Start erklärt, dass er sich etwas verstecken würde, so Piller. «Ich selbst war ebenfalls nicht wirklich fit. Nach dem Trainingslager mit dem Club in Naters war ich ziemlich müde, zudem waren Ferien, und ich hatte noch eine Magen-Darm-Grippe sowie Knieschmerzen. Kurzum, ich hatte nicht viel trainiert.» Nach einer ersten Runde, in der man zueinander geschaut habe, diktierte Piller den Rhythmus. «Ich sagte mir, fertig mit Freundschaft, und versuchte anzugreifen», schmunzelt Piller. Kempf blieb aber immer dran, auch in den Anstiegen, die nicht zu seinen Stärken gehören. «Einen Kilometer vor dem Ziel setzte Andreas eine Attacke, die ich mit Müh und Not neutralisieren konnte. Ich wollte dann in der letzten Rechtskurve vorne sein und habe das Tempo leicht erhöht. Plötzlich war Andreas zu meiner Überraschung weg.» Es sei Glückssache gewesen, dass er im richtigen Moment angegriffen habe, hält Piller fest.

«Wir kennen gegenseitig unsere Stärken und Schwächen, das versuchen wir natürlich auszuspielen», erklärt Piller. «Seine ganz grosse Qualität ist, dass er beissen kann, auch wenn er körperlich ein Tief hat. Andreas meinte, das Rennen sei wie ein Tempodauerlauf im Training gewesen. Ich empfand es als härter», lacht der Sieger. Während Kempf seinen nächsten Wettkampf am 14. Mai beim GP Bern bestreiten wird, hat Piller noch keine genaue Planung. «Ich schaue zuerst, wie die Pollensaison läuft. Sie schränkt meine Leistungsfähigkeit ein.» Bei den letzten Rennen sei er jeweils nicht zu 100 Prozent bereit gewesen. «Es ist Zeit, dass ich einen Lauf mit einer richtigen Vorbereitung bestreite.»

Jenny meldet sich zurück

Nicht optimal war auch die Präparation von Inge Jenny. Für die Düdingerin war es das wegen Schienbeinschmerzen erste Rennen seit dem Murtenlauf im letzten Oktober. In Tafers lief sie bei ihrem Comeback hinter Delphine Bossart-Marmy (CAG Farvagny), die zuletzt auch schon in Heitenried gewonnen hatte, auf den zweiten Rang. In 47:30 Minuten verlor Jenny 19 Sekunden auf Bossart-Marmy, die in Düdingen im selben Quartier wie sie wohnt und mit der sie gelegentlich auch schon trainiert hat. «Ich befinde mich im Aufbau, mein primäres Ziel war deshalb ein guter Wiedereinstieg», sagt Jenny. «Es lief mir megagut, ich habe wirklich Freude. Denn der Respekt wegen der Schienbeinprobleme war schon vorhanden.» Alternativ standen für die Senslerin oftmals Trainings auf dem Velo an, zuletzt lief sie viel im Wald. «Während dem Rennen habe ich keine Schmerzen verspürt. Aber ich muss weiterhin aufpassen und sorgfältig trainieren.»

Der Fokus von Jenny richtet sich auf den Zermatt-Marathon vom 2. Juli. Zweimal war sie bei diesem Event erfolgreich am Start, 2019 lief sie gar auf den zweiten Platz. «Danach ist auch noch der Murtenlauf, aber ich versuche, in Zermatt dabei zu sein. Die Idee ist, dass ich zuvor noch ein, zwei Rennen laufe, um das Stehvermögen und die Wettkampfhärte zu trainieren.» Deshalb hat Jenny den Moléson-Berglauf und den 3-Brücken-Lauf in Broc in ihrer Agenda notiert. «Diese beide Rennen will ich schon noch machen, auch für den Kopf. Damit ich weiss, dass es geht.»

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