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Servette brennt auf Revanche

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Servette brennt auf Revanche

Eishockey: Gottéron hofft auf den ersten Heimsieg

Nur 48 Stunden nach dem sensationellen 7:1-Sieg der Freiburger in Genf kommt es heute Abend im St. Leonhard zur Revanche in diesem Westschweizer Derby. Kann das Team von Trainer Pelletier diesen Sieg bestätigen und holt man im sechsten Anlauf endlich den ersten Saisonheimsieg?

Autor: Von KURT MING

Die Geschichte ist nicht neu, fast immer, wenn der HCF am Boden ist und ihm niemand mehr viel zutraut, steht die Mannschaft in den letzten schwierigen Jahren jeweils wieder auf. Landesweit schreibt man diese «Comebacks», wie am Donnerstag in Genf, dem legendären Gottérongeist zu. Gil Montandan hat einmal gesagt, uns kann man immer und immer wieder schlagen, aber «töten» kann uns niemand, dafür hat die Mannschaft zu viel Charakter. Der Auswärtssieg im Les Vernets, es war dies nach Langnau erst der zweite Vollerfolg der Drachen in der diesjährigen Meisterschaft, kam wirklich aus heiterem Himmel, hat aber laut Trainer Pelletier aufgezeigt, dass sein Team nicht so schlecht sei, wie die Tabelle aufzeige. «Aber eine Schwalbe macht noch keinen Frühling», zog der Frankokanadier gestern eine erste Zwischenbilanz. Er und seine Boys wissen auch, dass die Genfer den HCF bei der Revanche im St. Leonhard nicht noch einmal unterschätzen werden.

Gottéron diesmal ohne Roy

Chaux-de-Fonds kanadischer Center Jonathan Roy war beim 7:1-Sieg zumindest in der Startphase ein wichtiger Eckpfeiler der Freiburger. «Er hat uns viel geholfen», sagt auch Freiburgtrainer Serge Pelletier. Heute Abend müssen die Saanestädter allerdings ohne ihre «Juraverstärkung» auskommen, Roy spielt wieder mit seinem Stammklub in der NLB-Meisterschaft. Ob Josh Holden (Zahnoperation) wieder mittun kann, ist noch offen; der Center hat jedenfalls gestern nicht trainiert. Ebenfalls angeschlagen ist Andrei Bykow (Adduktoren), für ihn wird wohl Alain Miéville ins Kader nachrücken. «Am Donnerstag haben wir Servette überrascht, heute wirds jedoch ein ganz anderes Spiel geben», gibt sich Pelletier realistisch. Trotzdem sei der erste Heimsieg jetzt einfach Pflicht.Servettetrainer Chris McSorley war nach dem Spiel von seinen Boys mass- los enttäuscht, Minuten später schaute Mister Servette jedoch schon wieder optimistisch in die Zukunft: «Am Samstag werden die Fans ein ganz anderes Servette zu sehen bekommen. So schwach kann man nur einmal spielen.» Vieles deutet darauf hin, das der angeschlagene Topskorer Grosek ins Team zurückkehrt.Spielbeginn: St. Leonhard, heute um 20.00 Uhr (TSR II live).Die übrigen Spiele der Runde: Basel – SCL Tigers, Bern – Ambri, Davos – Kloten und Lugano – Zug. – Am Sonntag: Ambri – Bern.

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