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Sie ist 103 Jahre alt und trinkt jeden Mittag ihr Glas Rotwein

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Autor: karin aebischer

Elisabeth Sahli sitzt schön angezogen und frisch frisiert in ihrem Rollstuhl im Wintergarten des Alters- und Pflegeheims Giffers. Zufrieden schaut sie in die Welt hinaus, hinter ihr liegen Tage voller Feierlichkeiten.

«Tante Bethli», wie sie auf ihren eindringlichen Wunsch von allen genannt wird, ist am Dienstag in das 104. Altersjahr eingetreten. Somit ist sie die älteste Heimbewohnerin des Sensebezirks, wohl auch die älteste Senslerin.

Am Samstag hat sie ihren Festtag mit ihren Verwandten gefeiert, am Dienstag mit den Heimbewohnern. «Sie hat das sehr genossen. Sie liebt Feste und ist gerne mittendrin», erzählt die Pflegedienstleiterin Hedwig Wandeler. Sie arbeitet bereits seit 18 Jahren im Alters-und Pflegeheim und hat miterlebt, wie Elisabeth Sahli im Alter von 95 Jahren ins Heim eingetreten ist.

«Bis vor einem halben Jahr hat sie immer wieder gesagt, sie wolle noch einmal ins Brändli zurück.» Die 103-Jährige ist auf dem Heimwesen Brändli in St. Ursen geboren und hat viele Jahre dort gelebt. Man habe sie dann auch dorthin zurückgebracht und sie sei überaus glücklich gewesen.

Hörprobleme

Nebst den starken Hörproblemen fehlt es Elisabeth Sahli an nichts. «Das 103. Lebensjahr ist sehr gut verlaufen. Seit dem vergangenen Winter war sie nie mehr krank», sagt Edith Sahli, welche die Tante ihres Mannes regelmässig im Heim besucht.

Die Schwerhörigkeit erschwere es jedoch, mit ihr zu kommunizieren. «Der Kontakt zu den anderen Heimbewohnern gestaltet sich schwierig, da diese oft auch schwerhörig sind», meint Edith Sahli. Spricht Elisabeth Sahli, so tut sie dies sehr leise und man muss ihr konzentriert zuhören. Trotz ihres hohen Alters verzich-tet sie aber nie auf einen guten Tropfen Wein. «Auch wenn sie am Mittag nichts essen mag, Wein trinkt sie immer», sagt Pflegedienstleiterin Hedwig Wandeler lachend.

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