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«Sie wird uns mit ihrer Erfahrung hoffentlich besser machen»

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Pia Sundhage heisst die Nati-Trainerin, welche die Schweiz an die EM 2025 führen soll. Captain Lia Wälti ist von der Wahl überzeugt – auch wenn sie selber im Vorfeld nicht an die Schwedin gedacht hat.

Zweifache Olympiasiegerin, Olympiafinalistin, Vizeweltmeisterin und Siegerin der Copa America: Pia Sundhage ist als Trainerin eine grosse Nummer. Mit den USA, ihrem Heimatland Schweden und zuletzt Brasilien war sie bei grossen Nationen im Frauenfussball tätig. Somit ist es ein Coup des Schweizer Verbandes rund um Direktorin Marion Daube, dass mit Sundhage eine so renommierte Trainerin das Schweizer Frauen-Nati-Team übernimmt.

Die 63-jährige Schwedin gewann 1984 als Spielerin den EM-Titel. Später war die Topstürmerin, die für Schweden 71 Länderspieltore erzielte, als Trainerin noch erfolgreicher. Mit den USA holte sie 2008 und 2012 den Olympiasieg, mit ihrem Heimatland Schweden erreichte sie 2016 erneut den Olympiafinal, den sie aber verlor. Zuletzt trainierte Sundhage Brasilien und gewann 2022 die Copa America. Doch an der WM in Australien enttäuschte ihr Team, das bereits in der Vorrunde scheiterte. Davor musste sie in Brasilien gehen.

Die Meldung über die Verpflichtung Sundhages machte an der Swiss Football Night im Casino in Bern am Montagabend bereits die Runde, weil kurzzeitig versehentlich eine Meldung auf der Verbandsseite online war. Am Dienstag um 9.30 Uhr folgte dann per Medienmitteilung die offizielle Bestätigung zur Verpflichtung Sundhages.

Heim-EM macht den Coup möglich

Die neue Nationaltrainerin lässt sich so zitieren: «Ich freue mich, eine Gruppe talentierter Spielerinnen zu übernehmen, die über ein grosses Potenzial verfügen. Dieses Jahr ist der Auftakt einer Kampagne, die in der EM 2025 im eigenen Land gipfelt. Mein Ziel ist es, das Team optimal auf dieses Highlight vorzubereiten.» Mit einer Heim-EM als Trainerin hat Pia Sundhage bereits Erfahrungen gemacht. 2013 coachte sie die schwedische Frauenequipe bis in den Halbfinal.

Der Schweizer Verband dürfte der Coup der erfahrenen Trainerin wohl deshalb gelungen sein, da in eineinhalb Jahren die Europameisterschaft in der Schweiz stattfindet. «Eine Heim-EM ist ein einmaliges Erlebnis. Die Europameisterschaft in Schweden gehört auf und neben dem Platz zu den lustigsten und wichtigsten Erfahrungen meines Lebens. Die Anspannung, die Hoffnung und die Erwartungen steigen. Es ist ein Privileg, unter diesem Druck ein Team coachen zu dürfen. Ich liebe es», sagt Sundhage.

Bei den Spielerinnen kommt der Entscheid für die Schwedin gut an. Captain Lia Wälti sagt an der Award-Nacht: «Ich hatte sie nicht auf dem Schirm, obwohl es eigentlich klar ist, dass sie ein Thema sein könnte.» Bisher kenne sie die neue Nationaltrainerin nicht, aber: «Ich weiss, dass sie extrem viel internationale Erfahrung mitbringt. Das tut unserem jungen Team sicher gut.»

Sundhage nimmt übrigens auch ihre eigene Assistentin Lilie Persson mit. Mit der 57-jährigen Schwedin hat Sundhage bereits bei den Nationalteams von Schweden und Brasilien zusammengearbeitet. Der Vertrag mit dem bisherigen Assistenztrainer Selver Hodzic wird derweil aufgelöst. Er stand bei Inka Grings und zuletzt unter Interimstrainer Reto Gertschen an der Seitenlinie.

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