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Sieg im Cup-Final: Elfic gelingt die perfekte Saison

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Nach dem Liga-Cup und dem Meistertitel feiert Elfic Freiburg auch den Sieg im Schweizer Cup.
Keystone

Zehn Tage nach dem Meistertitel sichert sich Elfic mit einem Kantersieg gegen Genf auch den Schweizer Cup. Die Freiburgerinnen holen damit in dieser Saison ungeschlagen das Triple.

Der Schweizer Cup und Elfic, das war in der Vergangenheit nicht unbedingt eine Liebesgeschichte. Seit 2010 standen die Freiburgerinnen achtmal im Final. Gewinnen konnten sie den Cup am Samstag in der St.-Leonhard-Halle mit dem 94:51-Sieg gegen die inferioren Genferinnen aber erst zum zweiten Mal nach 2018. Alles andere als ein Freiburger Erfolg wäre diesmal aber auch eine Sensation gewesen. Elfic gewann mit dem Cup-Final auch sein 34. Spiel der Saison auf nationaler Ebene und machte das zweite Triple nach 2018 mit Meisterschaft und Liga-Cup in eindrücklicher Manier perfekt. Dazu sagte die einmal mehr überragende Marielle Giroud: «Es war eine exzellente Saison. Wir hatten etwas Druck, weil wir die Saison ohne Niederlage beenden wollten. Aber wir waren bereit und haben getan, was getan werden musste.» Neben Giroud hielt Elfics Kanadierin Abigail Fogg, die erst im Januar zum Team gestossen war, die letzte ihrer drei gewonnenen Goldmedaillen fest in der Hand: «Mit drei Titeln nach Hause gehen zu können – ich könnte geehrter nicht sein.» Sie habe in Freiburg ein tolles Team vorgefunden. «Es hat einfach alles gepasst.»

Kurze Anlaufzeit

Nicht ganz stimmig war der Auftakt der Freiburgerinnen im Cup-Final. Als klar favorisiertes Team in das Endspiel gegen Genf gestiegen, bekundete Elfic in den Startminuten noch ein wenig Mühe. Die Aussenseiterinnen, die vor einem Monat im Playoff-Viertelfinal gegen Troistorrents ihr zuvor letztes Spiel bestritten hatten, konnten den fehlenden Spielrhythmus zunächst ganz gut kaschieren. Nach fünf Minuten lag Elfic nur mit einem Punkt vorne (12:11), am Ende des Startviertels waren es dann fünf Zähler (24:19). Die Freiburgerinnen hatten zu Beginn noch Abstimmungsprobleme in der Defensive – Marielle Giroud hatte bereits nach drei Minuten zwei Fouls auf ihrem Konto – und verzeichneten zu viele Ballverluste (4).

Der Auftakt zum zweiten Viertel gelang der Equipe von Romain Gaspoz besser. Schnell baute sie ihre Führung auf zehn Punkte aus (31:21) und liess das bessere Kollektiv zum Tragen kommen. 13:4 Assists zur Pause sprechen für sich, zudem hatte Elfic insbesondere dank Fogg (14 Punkte) ein deutliches Übergewicht unter dem Korb. «Der Start war holprig, dann aber begann unsere Maschinerie zu laufen», analysierte die junge Eléa Jacquot das Spiel. Einmal mehr habe sich der ausgezeichnete Teamspirit ausbezahlt.

Keine grossen Egos

Mit einer 44:30-Führung gingen die Freiburgerinnen in die zweite Halbzeit, und es hätte schon vieles falsch laufen müssen, damit sie ihre Überlegenheit nicht in den zweiten Cup-Erfolg nach 2018 hätten ummünzen können. Mit einem 18:1-Teilresultat bis zur 6. Minute des dritten Viertels sorgte Elfic jedenfalls rasch für klare Verhältnisse. Vor dem Schlussviertel hatten die Schweizer Meisterinnen fast doppelt so viele Punkte wie Genf auf ihrem Konto (73:38). Das Triple war endgültig in trockenen Tüchern.

Der Hauptgrund für die Freiburger Dominanz ist für Jacquot das Mannschaftsgefüge: «Das Team ist sehr gut aufgebaut.» Jede Spielerin stelle ihr Ego in den Hintergrund. «Sonst hätten wir niemals alle Spiele gewinnen können», strich Jacquot hervor. Fogg konnte dem nur beipflichten. «Jede gönnte der anderen die Spielminuten. Es hat wirklich Spass gemacht.»

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