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Siege für VBC Freiburg und Schmitten

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Im dritten Anlauf hat es für den VBC Freiburg geklappt: Nach den Niederlagen gegen Therwil und Val-de-Travers feierten die Freiburger Volleyballerinnen ihren ersten Sieg in der Nationalliga B. Gegen Schlusslicht Kanti Baden gewannen sie klar mit 3:0.

Die Saanestädterinnen dominierten das Heimspiel, das wegen Allerheiligen ausnahmsweise am Freitagabend stattfand, von Anfang bis Ende. In weniger als einer Stunde setzte sich der VBC Freiburg gegen die inferioren Aargauerinnen durch. Philipp Schütz, der als Coach für Fabian Bünger eingesprungen war, nutzte die Gelegenheit, um allen Spielerinnen etwa gleiche Spielanteile zu ermöglichen. In jeglicher Konstellation waren die Freiburgerinnen eine Klasse besser als die jungen Spielerinnen aus Baden. Der VBC Freiburg konnte mit dem Druck des Pflichtsiegs umgehen und holte souverän die ersten drei Punkte in der laufenden Meisterschaft.

1. Liga: Schmitten kaum gefordert

Drei Punkte konnten sich am Samstag auch die 1.-Liga-Volleyballerinnen des VBC Schmitten erkämpfen. Die Senslerinnen schlugen Oberdiessbach auswärts 3:0 und feierten im dritten Meisterschaftsspiel ihren zweiten Sieg.

Obwohl die Schmittnerinnen im ersten und zweiten Satz den Beginn ein wenig verschliefen, vermochten sie den Rückstand jeweils aufzuholen und die Sätze dennoch zu gewinnen. Die Gäste produzierten gegen die starken Bernerinnen kaum Eigenfehler und punkteten mit geschickten Spielzügen und starkem Service. Zahlreiche Punkte holten sich die Freiburgerinnen mit ihren Finten, auf die sich Volley Oberdiessbach nicht einzustellen vermochte. Die Einheimischen versuchten, mit verschiedenen Spielerwechseln die Partie noch zu ihren Gunsten zu drehen. Aber nach dem zweiten verlorenen Satz glaubte Oberdiessbach nicht mehr an seine Chance. Den dritten Satz vermochte Schmitten so im Schnelldurchgang mit 25:17 zu gewinnen.

Düdingen II zahlt Lehrgeld

Den Sieg knapp verpasst hat TS Volley Düdingen II. Ohne drei Stammspieler (Einsatz mit der NLA-Mannschaft), dafür erneut mit diversen Juniorinnen verlor Düdingen am Samstag das Heimspiel gegen Martigny knapp mit 2:3.

Mit viel Energie und Einsatz gelang es den jungen Spielerinnen, den ersten Satz sicher und den zweiten Satz–nach einer beachtlichen Aufholjagd–für sich zu entscheiden. Im dritten Satz schlichen sich dann viele Servicefehler ein. Die Senslerinnen produzierten, wohl aus Unerfahrenheit, viele Eigenfehler und konnten nicht an die Leistungen der ersten beiden Durchgänge anknüpfen. Sie versuchten im vierten Satz zwar nochmals, mit viel Kampfgeist das Ruder herumzureissen, doch das Auf und Ab setzte sich weiter fort. So ging auch der vierte Durchgang knapp verloren.

Im Tiebreak servierte der Gegner ausgezeichnet und provozierte viele Annahmefehler bei den Senslerinnen, so dass der Entscheidungssatz klar mit 15:6 an die Gäste aus dem Wallis ging.

Murtens Abnützungskampf

Zwei Punkte gab es am Samstag auch für den TV Murten. Die Seeländerinnen, die zwei Wochen später als die Konkurrenz in die 1.-Liga-Saison gestartet sind, verloren bei ihrem Auftaktspiel in Ecublens einen spannenden Abnützungskampf über fünf Sätze.

Die Murtnerinnen starteten nervös und gingen früh in Rückstand, dank tollen Verteidigungsaktionen und Serviceserien vermochten sie aber aufzuholen. Dennoch reichte es nicht ganz: Mit 25:23 ging der erste Satz an Ecublens. Im zweiten Durchgang agierte Murten spielfreudiger und konzentrierter und glich aus.

Den Schwung vermochte der TV Murten indes nicht in den dritten Satz mitzunehmen. Gegen die druckvollen Services des Gegners fand er lange kein Rezept und fing sich erneut einen Rückstand ein. Obwohl die Arbeit am Block sehr gut klappte und einige schöne Mauerpunkte erzielt wurden, wog die Anfangshypothek zu schwer.

Der vierte Satz war der ausgeglichenste von allen und dauerte beinahe eine halbe Stunde. Die Ballwechsel wogten hin und her, und beide Teams blieben bis zum 22:22 auf Augenhöhe. Am Ende zitterten bei Ecublens die Hände etwas mehr, und Murten glich zum 2:2 aus.

Auch den ersten Punkt im Tiebreak erzielten die Gäste, anschliessend fiel ihr Spiel aber auseinander. Die Murtnerinnen begannen zu zweifeln, was Ecublens mit starken Angriffen über die Mitte und platzierten Finten ausnutzte und mit vier Punkten in Führung ging. Murten vermochte nicht mehr heranzukommen und verlor mit 8:15.

Kerzers schlecht belohnt

Als einziges Deutschfreiburger 1.-Liga-Team blieb der VBC Kerzers am Wochenende ohne Punktgewinn. Der Aufsteiger verlor gegen Cossonay II mit 0:3, die Sätze gingen aber jeweils nur ganz knapp zuungunsten der Seeländer aus.

Einen Fünfpunktevorsprung verspielte Kerzers im ersten Satz durch viele Eigenfehler im Anspiel sowie im Angriff. So ging der erste Satz knapp verloren. Im zweiten Durchgang starteten die Seeländerinnen schlecht und mussten in der Folge ständig einem Zwei-Punkte-Rückstand nachrennen. Dieser konnte nicht wettgemacht werden, und somit ging der zweite Satz ebenfalls an die Waadtländerinnen. Auch im dritten Satz konnten die Freiburgerinnen die gewünschte Leistung nicht abrufen, und der Rückstand war anfangs sogar noch grösser. Durch eine gute Serviceserie von Sarina Brunner kam das Team nochmals auf einen Punkt heran. Trotzdem reichte es nicht für einen Satzgewinn gegen Cossonay II.

 ar/sv/mk/ab/ls/ms

 

Telegramm

Nationalliga B

VBC Freiburg:Dowd, Buschor, Gay, Javet, Wieland, Altermatt, N. Dietrich; Schneider, J. Dietrich, Rau.

 

Ranglisten. NLB:1. Therwil 3/9. 2. Val-de-Travers 3/8. 3. Neuenburg II 3/7. 4. Genf 3/5. 5. Münsingen 3/3 (6:8). 6. Freiburg 3/3 (4:6). 7. Cossonay 3/1. 8. Baden 3/0.

 

1. Liga

TV Murten:Berset, Bircher, Kunz, Hausammann, Michel, Helfer, Binetti (Libera), Rutschmann, Jäggi, Baschung.

TS Volley Düdingen II:Koksa, Marcheret, Montani, Rottaris, Knutti, Ma. Vanis, Schnetzer, Vonlanthen, Emmenegger.

VBC Kerzers:Müri, Schwander, Winkelmann, Etter, Sutter, Brunner, Ducrest (Libera); Rostetter, Riedo.

VBC Schmitten:Binz, Engel, Weihs, Fasel, Vonlanthen, O. Willa, Zurwerra, G. Willa (Libera); Kaseva, Perler, Pierret, Zürcher.

 

Ranglisten. Gruppe A:1. Ecublens 3/8. 2. Cheseaux II 3/7. 3. Visp 3/6. 4. Sion 3/5. 5. Düdingen II 3/4. 6. Cossonay II 2/3. 7. Kerzers 3/3. 8. Martigny 3/2. 9. Murten 1/1. 10. Montreux 2/0.Gruppe B:1. Schmitten 3/7 (8:3). 2. Schönenwerd 3/7 (8:4). 3. Köniz 3/7 (8:5). 4. Solothurn 2/5. 5. VBC Bern 3/5. 6. Münchenbuchsee 2/4. 7. Grenchen 3/3. 8. Langenthal 3/2 (5:8). 9. Oberdiessbach 3/2 (4:8). 10. Franches-Montagnes II 3/0.

VBC Freiburg:Dowd, Buschor, Gay, Javet, Wieland, Altermatt, N. Dietrich; Schneider, J. Dietrich, Rau, Gachoud.

Cup: Freiburg problemlos eine Runde weiter

D ie NLB-Volleyballerinnen des VBC Freiburg haben sich für die 6. Runde des Schweizer Cups qualifiziert. Sie besiegten am Sonntag den Ligakonkurrenten Fides Ruswil 3:0.

Trotz einiger Startschwierigkeiten konnte Freiburg den ersten Satz noch drehen und dank einer grandiosen Serviceserie von Stefanie Buschor für sich entscheiden. Auch im zweiten Durchgang hielt die Freiburger Verteidigung, Aurélie Gay und Marie Javet erspielten viele direkte Blockpunkte, und was die Blockerinnen am Netz durchliessen, wurde hinten mit viel Einsatz verteidigt. Lindsey Dowd, die amerikanische Zuspielerin, setzte ihre Angreiferinnen clever ein – mal hart, mal listig blockout via die gegnerischen Fingerspitzen. Freiburg gewann das Spiel überlegen in gerade mal 55 Minuten. ar

Freiburg – Fides Ruswil 3:0 (25:14, 25:14, 25:15)

VBC Freiburg: Dowd, Buschor, Gay, Javet, Wieland, Altermatt, N. Dietrich; Schneider, J. Dietrich, Rau, Gachoud.

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