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Sieger Laurent Schaller im Zeichen des Generationenwechsels

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Schöner hätte sich der Herbst am Sonntag zum 29. Geländelauf von Rechthalten nicht präsentieren können. Im Jahr 2012 hatte die Laufstrecke wegen Schnee verkürzt werden müssen, dieses Jahr konnten wieder viele Zuschauer den herrlichen Herbsttag für einen Spaziergang in der Gegend nutzen und die Teilnehmer entlang der Strecke anfeuern. 515 Läuferinnen und Läufer hatten sich angemeldet, 479 nahmen die elf Kilometer lange Strecke dann auch tatsächlich in Angriff.

Die Jungen Wilden auf dem Vormarsch

Fast gar auch zum Spaziergang wurde das Rennen für den Sieger Laurent Schaller. Der 24-Jährige verabschiedete sich schon nach einem guten Kilometer von seinen Kontrahenten und erlebte einen überlegenen Sieg mit 26 Sekunden Vorsprung. Der Deutschfreiburger aus der Freiburger Altstadt läuft beim TSV Düdingen. Seine bevorzugten Distanzen sind indes eher die bis fünf Kilometer: «Ich bin aber hier gestartet, weil ich diesen Winter die Stadtläufe machen will. Diese sind ja jeweils acht bis zehn Kilometer lang», so Laurent Schaller. Demnächst wird er in Martigny an den Start gehen, Ende November steht auch die Corrida in Bulle in seiner Rennagenda.

Laurent Schaller ist einer jener Läufer, der zusammen mit Andreas Kempf–der Heitenrieder wurde am Murtenlauf als Elfter zweitbester Schweizer–und Jari Piller (Bürglen), dem Rechthalten-Sieger von 2011 und 2012, einen Generationswechsel im Freiburger Langstreckenlauf eingeläutet hat. Laurent Schaller hatte den diesjährigen Traditionslauf von Murten nach Freiburg in 58:43 Minuten auf den 15. Rang beendet.

Harter Kampf zwischen Huber und Jenny

Auf den 2. Rang lief der einheimische Erich Huber. Es war sein bester Rang an einem Rechthaltenlauf, auch wenn es nicht seine schnellste Zeit gewesen war. Am Vortag des Rennes, als er auf der Strecke joggte, liess er scherzend verlauten: «Ich habe die Qualifikation für morgen geschafft.» Im Rennen selber war dann Schluss mit Scherzerei, denn Adrian Jenny (Düdingen) lag ihm bis zum achten der elf Kilometer im Nacken: «Er lief immer etwa 15 Meter hinter mir. Dann endlich konnte ich ihn im Wald abhängen», erklärte Huber. Für den drittklassierten Adrian Jenny war es ein weiterer Platz auf dem Podest, auf dem sich seine zwei Kleinkinder an seinen Beinen festklammerten.

Regula Zahno zum 16. Mal

Noch kein Generationswechsel zeichnet sich hingegen bei den Frauen ab. Denn einmal mehr lagen die «Seniorinnen» voraus. Es gewann einmal mehr die einheimische Regula Zahno. Im Jahr 1993 hatte sie zum ersten Mal den Geländelauf von Rechthalten gewonnen. Gestern feierte die 43-Jährige ihren nunmehr 16. Sieg. Schon in der Anfangsphase leitete sie ihren Sololauf ein. Am Ende lag sie 1:42 Minuten voraus. Mit sanftem, aber regelmässigem Training könne sie ihr Niveau aufrechthalten, hatte Regula Zahno, die am Rechthaltner Lauf in 40:28 den Streckenrekord (2003) hält, schon mehrmals erklärt.

Zweitklassierte wurde die 42-jährige Murtnerin Sabine Rappo-Conca, die in Rechthalten regelmässig läuft. Wie bei den Männern gab es auch bei den Frauen einen Kampf um den 2. Rang. Dritte wurde die ehemalige Mittelstrecklerin und jetzige Triathletin Monique Grossrieder-Zimmer (Düdingen).

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