«Zwei Millionen Franken pro Jahr für eine masernfreie Schweiz» – FN vom 25. Oktober
Die Abstimmung zum Epidemiengesetz ist Vergangenheit, dessen Umsetzung aber ist offenbar bereits Realität. Zwar wird im Zusammenhang mit der Masernausrottung nicht von Zwang geredet. Das wäre sogar kontraproduktiv, heisst es. Man wolle aufklären, informieren, leichten Druck aufsetzen, ungeimpfte Kinder von der Schule verweisen und so weiter. Aber eben, in erster Linie informieren… Sehen wir uns doch mal das Wort Informieren genauer an:
Informieren heisst: In Form bringen. Das heisst, den Teig kneten, diesen in eine Backform geben, dann backen, damit er die gewünschte Form annimmt, und – das ist sehr wichtig – auch behält. Genau darum geht es auch bei der BAG/WHO/Pharma-Masernkampagne: die Menschen so zu informieren, dass sie deren einseitige Form annehmen und dann genau so ticken, wie gewünscht.
Was viele zu gerne «vergessen»: Masern sind in erster Linie harmlos. Harmloser als Velofahren. Die Gefahr vom Blitz getroffen zu werden ist viel grösser, als an Masern zu sterben. Wer in einem gewissen Alter ist, hat sie gehabt. Es gab und gibt kaum Komplikationen, vor allem nicht bei den Ungeimpften. Mir hats jedenfalls nicht geschadet. Wenn heute Komplikationen auftreten, dann weil die Masern falsch, das heisst unterdrückend, behandelt worden sind Es wird ja hauptsächlich mit fiebersenkenden Mitteln und «hautausschlagunterdrückenden Zusätzen» gearbeitet.
Wer die Nebenwirkungen und Gefahren dieser Mittel liest, dürfte hellhörig werden. Erhebungen zeigen eindeutig: naturheilkundlich behandelte Masernkinder werden nur sehr selten hospitalisiert. Bei schulmedizinisch behandelten sind das 10 bis 25 Prozent, je nach Erhebung. Hospitalisiert, wegen Masern: so was kannten wir damals gar nicht. Doch Impfstoffe haben es eben in sich, haben wie andere pharmazeutische Produkte vielerlei Nebenwirkungen. Darum lassen Sie sich immer vom Arzt den Beipackzettel zeigen. Ob Sie es danach noch verantworten können, Ihr Kind oder sich selber impfen zu lassen?
So oder so wird es nie gelingen, einen Erreger auszurotten. Pest und Cholera sind auch bei uns nach wie vor präsent. Aber der Mensch hat gelernt, damit umzugehen und die Lebensumstände (vor allem Hygiene) sind wesentlich besser als früher oder in Ländern, in denen diese Krankheiten noch zirkulieren. Deshalb wird auch das Ziel der Masernausrottung im 2015 nicht erreicht werden. Ganz sicher nicht durch diese sinnlose Impfkampagne.
