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Sittens erfolgreiche Rückkehr

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Sittens erfolgreiche Rückkehr Fussball Challenge League – Bulle unterliegt 0:1 Sitten ist die um drei Monate verspätete Rückkehr in die Challenge League gelungen. Nach dem wochenlangen Juristen-Hickhack gewannen die Walliser ihr erstes Saisonspiel gegen den Ranglisten-13. FC Bulle mit 1:0. Der 39-jährige Spielertrainer Didier Tholot nutzte bereits in der dritten Minute einen schweren Fehler von Bulles Goalie Marc Hubacher aus. In der Folge bekamen die dank Gratiseintritt 9200 erschienenen Zuschauer magere Kost geboten. Hubacher machte seinen Lapsus mit dem abgewehrten Foulpenalty von Nicolas Marazzi teilweise wieder gut. Die dezimierten Sittener hatten dank der Aufnahme von zwei Junioren mit Jahrgang 1986 wenigstens 16 Spieler auf dem Matchblatt. Bereits am kommenden Montag absolviert der FC Sitten, der wenige Stunden vor Spielbeginn dank Erhalt der B-Lizenz definitiv in der Challenge League spielen darf, ein weiteres Teilstück seines Mammutprogramms. In Baden steht die zweite von insgesamt zwölf «Nachholpartien» bis zur Winterpause an.   Si Sitten verlangt Schadenersatz Der FC Sitten hat endgültig grünes Licht für die Teilnahme an der Challenge League erhalten. Die Rekursinstanz für Lizenzen erteilte den Wallisern im dritten Anlauf die B-Lizenz mit Auflagen. Einen Tag nachdem das Bundesgericht die Swiss Football League mit ihrer Beschwerde abblitzen liess, hat nun auch die neu zusammengesetzte dreiköpfige Rekurskommission für Vereinslizenzen, die unter dem Vorsitz von Beat Schnider (GC) und den weiteren Mitgliedern Mathieu S. Jaus (Basel) und Enea Petrini (vereinslos) in Bern tagte, für den FC Sitten entschieden. Der FC Sitten respektive Olympique des Alpes konnte die geforderten Sicherheiten in der Höhe von 1,3 Millionen Franken leisten und legte Garantiedokumente vor. Der monatelange Rechtsstreit wird nun, so einigten sich die beiden Parteien am Dienstagabend nach Vermittlungsgespächen von SFV-Zentralpräsident Ralph Zloczower, beigelegt. Die noch laufenden Gerichtsverfahren werden gemäss Mathieu S. Jaus eingestellt. «Alle sind froh und glücklich, eine einvernehmliche Lösung gefunden zu haben», erklärte Jaus weiter. «Fehler wurden von beiden Seiten begangen. Es gilt nun, diese auszumerzen, Lücken im Reglement zu schliessen und sich ganz dem neuen Lizenzreglement der UEFA anzupassen, damit ein solcher Fall nicht mehr vorkommt.» «Die Lizenzerteilung ist ein grosser Sieg für den FC Sitten, für das Wallis, für mich, aber auch für den Fussball», war die erste Reaktion von Sittens Präsident Christian Constantin, der Triebfeder der Walliser. Ohne die Unerbittlichkeit und die Energie des Architekten aus Martigny, der alleine vier Anwälte verpflichtete und jedes juristische Mittel ausschöpfte, wäre der FC Sitten zwangsrelegiert, aus der Schweizer Fussball-Spitzenklasse verbannt oder sogar aufgelöst worden. «Für mich ist die ganze Angelegenheit aber noch nicht ausgestanden», ergänzte Constantin. «Der Krieg ist noch nicht ganz beendet. Wir haben Schadensersatzforderungen gestellt.»   Si Sitten – Bulle 1:0 (1:0) Tourbillon. 9200 Zuschauer (freier Eintritt). SR: Laperrière. Tor: 3. Tholot 1:0. Sitten: Ançay; M. Kikunda (68. Simon), Sordet, Meoli; Perdichizzi, Fernandes, B. Kikunda, Marazzi, Fallet; Tholot (74. Crettenand), Faustino (82. Amacker). Bulle: Hubacher; Murith (67. Fragnière), De Sousa, Raemy; F. Bytyqi (56. Grosso), Verdon, Voelin, Zaugg (46. F. Bytyqi), Mora; Ebe, Ayangma. Bemerkungen: Sitten ohne Quentin, Leandro, Luis Carlos und Morganella (alle verletzt). – Bulle ohne Martin (verletzt) und Clément (gesperrt). – 86. Hubacher hält Penalty von Marazzi. – Verwarnungen: 24. Murith; 42. Verdon; 45. B. Kikunda; 70. Mora; 74. Raemy.

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