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Skurrile Krimikomödie aus dem Sensebezirk 

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Zwei Kommissare und ein abgetrennter Arm in einem Sensler Wald. So startet das neue Hörspiel, das von drei Düdingern aufgenommen und produziert wurde. Um eine klassische Kriminalgeschichte geht es hier aber nicht.

Im Düdinger Brugerawald wird ein abgetrennter Arm gefunden. Die beiden Kommissare Leclerc und Lafontaine sind sofort zur Stelle, um in diesem mysteriösen Fall zu ermitteln. So beginnt die erste Episode vom neuen Hörspiel «Leclerc & Lafontaine», die soeben auf allen grossen Podcast-Plattformen veröffentlicht wurde und aus der Feder von drei Senslern stammt. Die FN haben Yannik Schmidt, Steve Decorvet und Marco Hayoz in ihrem Aufnahmestudio in Düdingen getroffen.

Kein klassischer Krimi

«Ein Krimi im klassischen Sinne ist das hier nicht – es ist vielmehr eine Abenteuerkomödie», sagt Marco Hayoz und schmunzelt. Er sitzt auf einem schwarzen Sofa in einem Proberaum und Aufnahmestudio im Herzen von Düdingen. Ihm gegenüber sitzt Steve Decorvet. Es sind in erster Linie die Stimmen dieser beiden Düdinger, die neuerdings auf vielen Podcast-Plattformen, unter anderem auch auf Spotify, zu hören sind. Als Kommissare Leclerc und Lafontaine ermitteln sich die beiden auf humorvolle und teilweise absurde Weise durch mysteriöse Fälle. Wer sich an dieser Stelle bereits auf klassische Kriminalfälle aus dem Sensebezirk freut, sollte aber noch ein wenig weiterlesen.

Marco Hayoz ist der kreative Kopf und hat die Geschichten rund um Leclerc und Lafontaine geschrieben. Ausserdem leiht er seine Stimme dem Erzähler und dem Kommissar Lafontaine.
Bild: Sarah Neuhaus

Corona als Ursprung

Der Ursprung des Hörspiels liegt bereits vier Jahre zurück. «Es war eine Art Coronaprojekt», erinnert sich Steve Decorvet. Ihrer grossen Leidenschaft, der Musik, konnten die drei damals nur noch sehr bedingt nachgehen. Den Anstoss für das Hörspielprojekt hätten schliesslich die Talente von Marco Hayoz gegeben. «Er kann sehr gut Stimmen in verschiedenen hochdeutschen Dialekten imitieren», erzählt Decorvet. So sei die Idee entstanden, aus diesem Talent etwas Handfestes zu machen. Relativ schnell haben sich die beiden Unterstützung von Yannick Schmidt geholt. Als Produzent wirkt er eher im Hintergrund und kümmert sich vor allem um die technischen Angelegenheiten. «Aber ab und zu gebe ich meine Stimme auch dem Bösewicht oder anderen kleineren Charakteren», sagt Schmidt und lacht.

Yannick Schmidt kümmert sich vor allem um die technisch anspruchsvolle Arbeit hinter dem Hörspiel.
Bild: Sarah Neuhaus

Das Projekt, das eigentlich als Zeitvertreib anfing, nahm schnell Form an. «Wir haben gemerkt, dass das ganz gut wird, und uns gefragt, was passieren könnte, wenn wir uns wirklich Mühe geben würden», erinnert sich Marco Hayoz lachend. Und so begannen die drei nicht einfach nur Stimmen und Dialoge aufzuzeichnen, sondern mit Geräuschen und Musik eine eigene Welt zu schaffen.

Eine Folge pro Monat

Vor rund einer Woche war es dann so weit: Die erste Folge von «Leclerc & Lafontaine» wurde auf den grossen Audiostreaming-Plattformen veröffentlicht. Nun soll jeden Monat eine neue Episode folgen. Zehn Stück haben die drei Sensler bereits im Kasten. «Das war ein Grund, warum wir bewusst so lange mit der Veröffentlichung gewartet haben», sagt Yannick Schmidt. «Wir wollten uns Zeit nehmen und genügend Episoden aufnehmen, damit wir jetzt Vorlauf haben, um in Ruhe weiterzuarbeiten.»

Steve Decorvet leiht seine Stimme dem eigenwilligen Kommissar Leclerc.
Bild: Sarah Neuhaus

Nach knapp vier Jahren mit dem Hörspiel an die Öffentlichkeit zu gehen, sei ein wichtiger Schritt gewesen. «Es hat sich super angefühlt, die erste Folge zu veröffentlichen, nachdem wir uns schon so lange mit dem Projekt beschäftigt hatten», sagt Marco Hayoz. «Es fördert die Motivation und den Ehrgeiz, weiterzumachen.»

Die ersten Rückmeldungen seien bisher positiv ausgefallen, sagen die drei Düdinger, die alle schon als Kind gerne Hörspiele und später Podcasts gehört haben. «Es ist aber wirklich wichtig, zu betonen, dass es sich nicht um einen klassischen Krimi handelt», sagt Yannick Schmidt mit einem breiten Lachen. Wer also gehört zum Zielpublikum dieser sogenannten Abenteuerkomödie? «Es ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage des Humors», sagt Marco Hayoz: «Wenn man sich auf diese teilweise recht skurrile und absurde Art des Humors einlassen kann, wird man sich das Hörspiel gerne anhören.»

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