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So sparen unsere Leserinnen und Leser Energie: «Es geht schon, wenn man will!»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die FN wollten von ihren Leserinnen und Lesern wissen, was sie unternehmen, um zu Hause Energie zu sparen. Es folgt eine Auswahl aus den eingesandten Tipps. Eine Leserin etwa hat sich eine abschaltbare Zwischensteckdose angeschafft und versucht, beim Duschen warmes Wasser zu sparen. 

Robert Grauwiller, Giffers: Unser Stromspartipp, den wir anlässlich der Sanierung unserer Küche umgesetzt haben: Wenn eine Liegenschaft eine umweltfreundliche Warmwasseraufbereitung aufweist (thermische Solarzellen, Holz- oder Pelletheizung etc.), geht oft vergessen, dass es auf dem Markt Waschmaschinen und Geschirrspüler gibt, die einen zusätzlichen Anschluss für das Warmwasser aufweisen. Da bei einem Waschvorgang zwei Drittel der verwendeten elektrischen Energie für die Aufbereitung des Warmwassers verwendet wird, lohnt es sich bei einer Sanierung oder einem Neubau, die Anschaffung solcher Geräte in Betracht zu ziehen.

Birgitta Lürkens, Bösingen: Mein Tipp zum Stromsparen ist eine abschaltbare Zwischensteckdose. So kann ich mit dem Schalter Geräte mit einem Klick ein- bzw. ausschalten, ohne jeweils den Stecker zu ziehen. Weitere Stromspartipps von mir sind:

Eine Schaltuhr für die Nacht (Nachtstromtarif), um das Handy oder den PC aufzuladen, da kann ich z. B. für zwei Stunden die Stromquelle freigeben.
Hausbeleuchtung in der Nacht selber ausschalten, wenn man nach Hause kommt – statt sie noch weiterbrennen zu lassen, bis sie selber erlischt (falls möglich). Man könnte diese Zeit allenfalls auch kürzen, falls sie zu lange ist (dito Treppenhaus).
Händewaschen, Zähneputzen, Haarewaschen …. Das Wasser währenddessen abstellen. So kann man Wasser und Strom (bei Warmwasser) sparen.

Das sind einige Tipps von meiner Seite. Viele Sparrezepte wende ich schon x Jahre bzw. Jahrzehnte an, das lernte ich schon als Kind und wurde so dazu erzogen bzw. es wurde mir von den Eltern vorgelebt und in der Schule, zum Beispiel im Kochunterricht, beigebracht.

Hubert Boschung-Bielmann, Rechthalten: Eigentlich wissen wir das schon längst: Vermeiden und Sparen ist der beste Weg, um den Energieverbrauch einzudämmen und zu reduzieren.
Wieso müssen etwa Kühlschränke auf 6 oder sogar 5 Grad heruntergekühlt sein, wenn es mit 8 Grad erfahrungsgemäss und nachweisbar auch geht? Und dies sowohl privat als auch anderswo. Vor allem in Gaststätten ist der Strom- und Gasverbrauch sehr hoch und bildet somit einen wesentlichen Bestandteil der Betriebskosten. Wozu müssen denn Getränke um jeden Preis eisgekühlt sein? Wer hat uns denn die unsinnige Idee vererbt, zusätzlich noch Eiswürfel in Drinks zu werfen? Es scheint mir doch nichts anderes als importierter Unsinn, wenn beispielsweise Whisky derart gekühlt wird. Was haben wir denn vor rund 70 Jahren ohne Kühlschrank gemacht? Heute weiss bald jedes Kind, dass das Verdauungssystem jede eiskalte Dusche, die wir ihm verabreichen, zuerst wieder aufwärmen muss, um dann das Ganze verarbeiten zu können. Im Übrigen kann ein Getränk sein Aroma ohnehin nur mit der Wärme im Mund entfalten. Das gilt sogar bei einem eiskalten Bier.
Weshalb stellen wir die Kühltemperatur auf allen Kühlaggregaten nicht einfach um 2 Grad höher und können damit ohne jeglichen Komfortverlust Energie und dazu noch eine Menge Geld sparen? Dabei ist zu beachten, dass moderne Kühlschränke mehrere Schubladen haben, die es wie vorgegeben zu nutzen gilt. Siehe zum Beispiel für Fleisch. Was nützt uns die gewaltige Klimadebatte, wenn alle nur laut schreien und nichts tun, sozusagen unter dem Motto « Es gibt viel zu tun – warten wir es einfach ab!» 1946: Der junge Pfarrer Josef Corpataux wird in die Pfarrei Schmitten berufen. Sein Wahlspruch zu seinen späteren Predigten von der Kanzel herab war: «Es geht schon, wenn man will!» Da hatte er wohl mehrheitlich Recht. Wie sonst würde ich mich heute noch so gut daran erinnern.

Strom sparen und gewinnen

Die «Freiburger Nachrichten» beleuchten in einer Serie die Gründe und Auswirkungen eines drohenden Stromengpasses. Wir sprechen darüber mit Expertinnen und Politikern und fragen nach möglichen Lösungen für das Problem. Die FN möchten aber auch die Leserinnen und Leser zu Wort kommen lassen. Wie, wo und wann sparen Sie Strom? Senden Sie Ihre Stromsparrezepte an redaktion@freiburger-nachrichten.ch. Dem ausgelosten Gewinner oder der ausgelosten Gewinnerin winkt ein Warengutschein von Groupe E im Wert von 500 Franken. rsa

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