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Software intern entwickelt

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Informatiklösung für Betreibungsämter

as Amt für Informatik und Telekommunikation (ITA) und die Finanzdirektion haben am 30. Juni den offiziellen Startschuss der Einführung der neuen Informatiklösung für Betreibungsämter gefeiert. Wie das ITA am Mittwoch bekannt gab, haben ebenfalls Vertreter des Kantonsgerichts, der Sicherheits- und Justizdirektion, die Leiter der Betreibungsämter und deren Mitarbeiter sowie Gäste aus dem Kanton Waadt am Fest teilgenommen.Laut Pressecommuniqué war kein Softwarelieferant in der Lage, eine neue Informatiklösung für die Betreibungsämter zu liefern, welche dem umfangreichen Pflichtenheft entsprach. Deshalb habe man sich für eine interne Entwicklung entschieden. Die Möglichkeit, Softwareentwicklungen für Nischenmärkte zu realisieren, erlaube es dem ITA, «sehr gute Kenntnisse der Geschäftsabläufe zu erwerben und zu erhalten». Dies sei namentlich im Hinblick auf einen optimalen Support und dauerhafte Wartung der Produkte sehr wichtig.Wie das ITA weiter bekannt gibt, wurden Teile des Pflichtenheftes bereits zusammen mit den interessierten Stellen des Kantons Waadt gemeinsam erstellt. Die an das ITA übertragenen Entwicklungsarbeiten orientierten sich an einem gemeinsamen Funktionskern, der die Möglichkeit einschliesst, kantonsspezifische Erweiterungen umzusetzen. Es handle sich auch um eine mehrsprachige Lösung, die somit ganz im Sinne des Bundesgesetzes einem nationalen Bedürfnis entspreche.Der Staatsrat des Kantons Waadt hat sich laut ITA-Communiqué entschieden, das jetzt vorliegende Freiburger Produkt zu beschaffen. Er unterstütze zudem die Bildung eines nationalen Kompetenzzentrums im ITA für die Wartung und Weiterentwicklung dieses zukunftsweisenden Produktes über Kantonsgrenzen hinweg. Der Grosse Rat des Kantons Waadt wird sich bald mit der Beschaffungsfrage befassen.Zu ergänzen ist in diesem Zusammenhang, dass das ITA auch vom Bund als Pilotstelle im Bereich der Entwicklung eines elektronischen Portals für grosse Gläubiger auserkoren wurde. Der Kanton Freiburg wäre somit in der Lage, als einer der ersten Partner mit dem Bund einen normierten Datenaustausch anzubieten und so die Bedürfnisse der Kunden zu integrieren. wb

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