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Später Siegtreffer des SC Düdingen

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Auch wenn der Sieg des SCD am Samstag knapp ausfiel, so war er doch allemal verdient. Denn schon vor der Pause hatten die Sensler mehrere Möglichkeiten, um Martigny vorentscheidend zurückzubinden. Mit dem 1:0-Erfolg bestätigten die Düdinger nicht nur ihren Startsieg in Echallens, sie blieben auch wieder ohne Gegentreffer. Im Vergleich zur Vorrunde scheint man insbesondere in der Defensive stabiler und konsequenter zu sein – ein Verdienst des ganzen Teams, da sich auch die Offensivspieler für die Abwehrarbeit nicht zu schade sind.

Chancen lange nicht verwertet

Die Heimelf begann die Partie recht druckvoll, von Abtasten keine Spur. So eröffneten sich Düdingen schon früh erste Tormöglichkeiten; eine Flanke von Dino Rebronja übernahm Ermin Gigic mittels Flugkopfball. Er zielte aber knapp daneben (6.). Keine zwei Minuten später zirkelte erneut Dino Rebronja den Ball vor das Walliser Tor, dabei landete das Leder auf der Lattenoberkante. Die Platzherren hielten das Pressing aufrecht, Martigny war zu Beginn nur mit der Defensive beschäftigt. So kam man zu weiteren Chancen: Adan Rebronja schlug in der 21. Minute aber einen Hacken zu viel und wurde in aussichtsreicher Position gestoppt. Andi Iseni hatte nach einer halben Stunde die beste Möglichkeit zur Führung, sein Schuss klatschte aber an den Pfosten.

Martigny kam nun etwas besser auf und vermochte sich ab und an offensiv in Szene zu setzen. Glück für Düdingen, dass in der 33. Minuten ein Tor der Walliser wegen eines Off­sides aberkannt wurde.

Nach der Pause stand vorerst der Düdinger Christoph Catillaz im Blickpunkt. Erst setzte sich der wirblige Mittelfeldspieler auf der rechten Seite durch, doch dann zielte er mit seinem Abschluss direkt auf den Torhüter (54.). In seiner zweiten Szene zog Catillaz von links allein gegen das Walliser Gehäuse, traf aber nur ins Aussennetz (66.).

Düdingen bleibt geduldig

Wie erwartet erwies sich das viertplatzierte Martigny als zäher Widersacher. Das Team hat sich gegenüber der letzten Saison, als es lange gegen den Abstieg kämpfte, klar gesteigert. Und solange die Partie unentschieden stand, war Düdingen nicht gegen einen Konter und einen Gegentreffer gefeit. Natürlich hätte der SCD eine seiner vielen klaren Chancen verwerten müssen, doch zumindest blieb er geduldig und schlug spät in der Schlussphase, als sich alle schon auf ein Remis einstellten, doch noch zu: Captain Gigic traf in der 83. Minute mit einem nicht unhaltbaren Flachschuss zum 1:0. Der späte Treffer hatte den Vorteil, dass den Gästen kaum mehr Zeit blieb, um zu reagieren. Und da Düdingen hinten weiter nichts anbrennen liess, blieb es beim knappen Sieg des SCD. Trainer Martin Lengen zeigte sich nach dem Spiel denn auch sehr erfreut: «Die erste Halbzeit spielten wir sehr gut und hatten auch die Chancen, um in Führung zu gehen. Nach der Pause hat das starke Martigny Druck gemacht, und wir mussten aufpassen. Aber unser Sieg in diesem guten Spiel ist verdient. Ich bin sehr froh darüber, dass wir nun auch im zweiten Match ohne Gegentreffer blieben, nachdem wir in der Vorrunde so viele Gegentore kassiert hatten.»

Nun spielt Düdingen zweimal auswärts: Am Samstag in der zweiten Cup-Qualifikationsrunde in Zug und dann am nächsten Mittwoch in Lancy, ehe es in zwei Wochen auf dem Birchhölzli zum Derby gegen den FC Freiburg kommt.

Telegramm

Düdingen – Martigny 1:0 (0:0).

Birchhölzli. – 370 Zuschauer. – SR: Mujo Dedukic. Tor: 83. Gigic 1:0.

SC Düdingen: Wingeier; Marmier, Corovic, Cassara, Suter; Stoller, Iseni , Dino Rebronja; Gigic (92. Bürgy), Catillaz (71. Mertoglu), Adan Rebronja (79. Arevalo).

FC Martigny-Sports: Da Cruz; Baqueiro; Liand, Tamayo, Ferreira; Biljali (68. Derivaz), Mehmetai, Orsi, Ambrosio (76. Aloa); Constantin, Meite.

Bemerkungen: Düdingen ohne Piller (rekonvaleszent) sowie ohne Muala und Hofer (verletzt), Martigny ohne Delgado, Morganella und Yerly. – Verwarnungen an Corovic und Adan Rebronja.

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