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Spektakuläre Bauarbeiten im Gambach

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Autor: Nicole Jegerlehner

FreiburgDer Arm fährt aus, greift sich einen Teil der Zwischenwand und reisst sie heraus: An der Louis-Weck-Reynold-Allee 9 ist dieser Tage eine spektakuläre Baustelle zu besichtigen. Allerdings nur vom gegenüberliegenden Trottoir aus: Bauarbeiter verweisen die Fussgängerinnen und Fussgänger aus Sicherheitsgründen auf die andere Seite. Die Baumaschine reisst Schulgebäude des Kollegiums Gambach ab. Und ein Kran hält eine provisorische Gummiwand, damit die Strasse vor der Baustelle gesichert ist.

Die Schulferien nutzen

«Bis Ende nächster Woche sind die Abbrucharbeiten fertig», sagt Jean-Pierre Bugnon, Rektor des Kollegiums. Diese lärmigen Arbeiten werden bewusst in den Sommerferien ausgeführt, damit der Schulalltag von den Bauarbeiten möglichst wenig betroffen ist.

Der Rektor und die Lehrkräfte, die auch während den Ferien im Schulhaus anzutreffen sind, müssen zurzeit quasi den Hintereingang nehmen, um zur Schule zu gelangen: Der offizielle Zugang von der Louis-Weck-Reynold-Allee her ist gesperrt. «Wenn die Schülerinnen und Schüler am 31. August wiederkommen, wird der Weg wieder benutzbar sein», sagt Bugnon. Auch der Platz vor dem Gymnasium stehe dann wieder zur Verfügung.

In den Gebäuden, die nun abgerissen werden, waren unter anderem die Aula und die Mensa untergebracht. In den kommenden drei Jahren können die Jugendlichen des Gambach-Kollegiums das Schulrestaurant der benachbarten Fachmittelschule an der Moleson-Allee 17 benutzen. «Zudem können wir für Versammlungen die Räumlichkeiten der Fachmittelschule benutzen», sagt Bugnon; die beiden Schulen hätten ihre Termine aufeinander abgestimmt.

Mit den Abrissarbeiten haben die Schuldirektoren ihre Büros verloren: Für sie wurden für die nächsten drei Jahre provisorische Büros im bleibenden Hauptgebäude eingerichtet. Wenn dann die neuen Gebäude fertig sind, zügeln sie in ein neues Provisorium in die neu erstellten Schulhäuser – damit das Hauptgebäude saniert werden kann.

Neubau und Renovation

An der Stelle der Gebäude, die nun abgerissen werden, entstehen für 70 Millionen Franken drei neue Gebäude; zudem wird das Hauptgebäude renoviert und die provisorischen Pavillons verschwinden. Die Bauarbeiten werden rund dreieinhalb Jahre dauern.

Heute besuchen 700 Schülerinnen und Schüler das Kollegium Gambach. Nach der Erweiterung und Erneuerung werden 850 Jugendliche dort ein- und ausgehen.

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